Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 8. Band)

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& 2, Besondere Physik. S. von d. Elektricitat. 5,59 
Gjelt das Ende des Stabs , welches gegen Norden ges 
Fehrt war , der Schlag mochte auch hineingehen, wo 
ier wollte, die Nordpolarität , d. h. das Vermögen,] 
| sich frey aufgehängt nach. Norden zu kehren , und 
das andere die Sädpolaritär. „MDM ij 
| Hatte der Stab, ehe er den Schlag erhielt , bes 
- reits einige Polarität, und brachte wan ihn mit seis 
> nen Polen in eine der gewöhnlichen Richtung ent- 
We gegengeseßte Lage „, so wurde seine natürliche Polarität 
ef immer geschwächt, und öfters umgekehrt, so daß das] 
ver Ende , 'welches beym Empfangen des Schlags gegen; 
"G Norden gekehrt war, der Nordpol wurde. ausläm 
ue : Ffieß man einen Schlag durch einen senkrecht aufs 
iy gehängten Stab oder Nadel gehen, so wurde jeders 
zeit das unterste Ende der Nordpol, auch wenn sie 
schon vorher etwas magnetisch gewesen und mit dem 
| Südpol nach unten zu gekehrt waren. Alle übrigen] 
! Umstände waren die nämlichen 3 die Stäbe schienen 
4 einen gleichen Grad magnetischer Kraft zu erhalten, 
del sie mochten beym Empfange des Schlags. horizontal 
rf in dem magnetischen Meridian liegen, oder senkrecht 
ni aufgehängt seyn. - " man 
Wurde ein Stab oder eine Nadel in den mags 
wa netischen Nequator gebracht , so zeigten sie nie eine 
| magnetische Krast, der Schlag, mochte hineingehen, 
- jan welchem Ende er wollte. Führte man aber den| 
r. Schlag quer durch , so erhielt die Nadel jederzeit eis 
] nen beträchtlichen Grad magnetischer Kraft, und das 
„un Ende, welches gegen Westen gekehrt war, wurde dex 
| Nordpol , das andere der Südpol. «iii | 
| | Wurde eine Nadel oder ein Stab, die schon 
magnetisch waren, oder ein wirklicher Magnet , in ir- 
gend einer Lage getroffen, so verringerte sich jederzeit 
ihre Kraft» Zu diesem Versuche gebrauchte man ziems 
u Din lich
	        
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