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2. Besondere Physik. g. vond. Elektricität. 62
Nerven und Stanniol zugleich mit einem französischen
Thaler. Augenblicklich erfolgten die hettigsten Zucun;
gen, sowohl in dem Theile, welcher sich oberhalb des
Kniezelenks , als in dem andern, welcher sich unters
Galb desselben befand. Die Zuckungen zeigten sich
| aber nicht, wenn der Stayniol vom Nerven abgenoms
men ,. oder statt der Silbermünze eine stählerne Pins
zetke gebraucht, oder Stanniol und Silber vom Blute
| verunreinigt waren, Durch den Erfolg dieser seiner Vers
; suche wurde er noch vor Sömmering auf den Ges
' danken geleitet, den Metallreiß als ein Kennzeichen|
. vorzuschlagen, wodurch man den Scheintod voni wahs
7 pen unterscheiden könne *). Diesen Gegensiand führte
" Klein *) noch weiter aus. -
a Um diese Zeit machten auch in England Alexans
(0 der Monro, R. Fowler und Georg Hunter
ie R mehrere Galvanische Versuche. " Man fand als sehr
ede merkwürdig, daß may dabey zwey verschiedene Metalle
Eifel nehmen müsse, nämlich eins, das den Nerven , und
1 eivegage ein anderes , das die Muskeln berührt. Waren sie
14 v:-E Rb ev de von einerley Art, z. B. von Silber, oder von
ves na ENEN inn folie, fo fanden feine Zuckungen statt. Ausges
1. ETEMrr ocfnete Nerven mußten vorher befeuchtet werden,
174 Un wenn sie Zuckungen hervorbringen sollten. Dagegen
| an danal glaubte aber Berlinghieri zu Pisa *), daß es keis
Gezliie 1 neswegs schlechterdings nothwendig sey, verschiedene
hlnerven, bl Metalle zu den Armaturen als Exeitatoren anzuwens
und berüjd 67. Dein
Ne | |
x). Vom Metallreiße , einem neu entdeckten Prüfungsmits
ot Chemie, Y tel des wahren Todes, mit Kupf. Leipz» u. Gera 1790. 8.
y) DisM. de metallorum irritamento ad explorandam ve-
nN unt hrom mortem, Mogunt. 1794» 4. in Gren's neuem
enen Journal der Physik. B.1. S. 30 f
2) Journal de physique, Aout 1793»