640 V.Bon Priestley bis auf d. neuesten Zeiten,
ker der Strom dieses Fluidums sey, der durch sie gehe, Du
der aber immer durch eine äußere Ursache veranlaßt |
werde. Werde solchergestalt den thierischen Organen wn
jede eigenthümliche elektrische Action , die nämlich von 14
einem innern Princip abhange, wieder genommen == (w- *
müßten wir die schöne Jdee, welche die ersten Versuche emo
von Gatoani veranlaßten , wieder aufgeben z so 11"
müßten dagegen die Organe, besonders die Nerven und el
die der Willkähr unterworfenen Muxkeln als einfache vl
Elektrometer von einer neuen Art und einer bewunderns! G
würdigen Empfindlichkeit betrachtet werden.
Richard Fowler *) hatte bereits für die
Verschiedenheit der Galvanischen Erscheinungen von m
den elektrischen folgende Gründe angeführt: 1. seyen E00
bier nicht eine, sondern zweyerley metallische Substan» <n e
zen unumgänglich nothwendig; 2. habe der Wille des EN Dr
Thiers keinen Einfluß auf die Hervorbringung dieser ME
Erscheinungen, wie dieß in Absicht der elektrischen Ers “4
scheinungen beym Zitterrochen der Fall sey 3. ständen
in der Skale der Elektricitätsleiter Koble und Quecks Y
silber höher, als die thierischen Flüssigkeiten oder Wass
ser , dagegen hier der Fall umgekehrt sey3 4. der auss
zeichnendste und wichtigste Unterschied zwischen Galvas
nismus und Elektricität bestehe in der Wirkung auf
die Zusammenziehung oder Reißbarkeit der Thiere und
Pflanzen. Elektricität zerstöre diese Kraft, der Gals
vanismus hingegen mache, daß die Thiere länger reißs
bar bleiben, und schüße sie vor Fäulniß.
Indessen gelang es Volta'n, die bey der Berühre
rung der verschiedenen Leiter in Action geseßte elektrische E
Materie “-
d) Experim. and observ, relative to the influence lately Ks
discovered hy M. Galvanz? and commonly called animal Wu
ele&rieity, Edinb, and Lond, 1793. 8. Wider!