656 NV. Von Priesiley bis auf d. neuesten Zeiten;
brachte, so war sie völlig unwirksam. Dieser oxydir-PWW 1,5
ten Wirkung des Schwefels schreibt auch von Arch"
nim die reißende Wirkung auf das Keimen des Saas it:
mens zu , welche v. Humboldt beobachtete. u Eis
2. Die Wirkung des Schwefels in der Beföre 0 111! em
derung der Oxydation steht im Verhältniß mit feine ff ue
Berwandtschaft gegen das Meral. Auf Eisen, Quecks went
filber und Zink legte er Schwefelstangen , übergoß fiehyB",
mit Wasser, und brachte alle in einerley Temperatur -Pyjyst!.2"!
Dieselben Metalle legte er einzeln in drey andere miei!“ -
Wasser gefüllte Siöser. Nach gleicher Zeit war das fie wie]
Eisen viel stärker als in diesen , das Zuecksilber erwas auf
mehr, das Zink gar nicht mehr als in diesen verkalkt. ue wh
3. Auch die Kettenverbindung bedarf zur stärkern 11 dem 3
Orydation im Wasser die Gegenwart der atmosphärichsss?! di!
schen Lust. = Fabroni habe die Nochwendigkeit werde,
ährer Gegenwart in den Berührungsversuchen bemerkt. felt vid
Um nun zu versuchen, ob dasselbe auch in den Kettens wert d
verbindungen statt finde, bedeckte ex die Oberfläche des im 6119)
Wassers der einen mit Oel , die andere blieb frey. wd
Mur bey der leßtern konnte er verstärkte Oxydation be- We nid
merken. Die Wirkung der Gegenwart der Luft zeigte jedem
sich ihm auch bey der Auflösung des Zinks in Zuecksils obibaren
ber. Zwey gleiche Glasgröhren, die auf Quecksilber 177
standen, worauf Zinkstangen lagen, wurden mit Wass wiger ab
ser gesüllt ; die eine war über dem Wasser zugeblasen, wie jh
Die andere offen. Da nun Oxydation die Anmalgamas hoh,
fion verhindert, so hatte sich in dem verschlossenen Gex lv GiR
fäße noch einmal so viel Zink aufgelößt, als in dem Wenn e
G6ndern. Aung If
4. Auch in Berührung mit der Zuft wirkt das web
Oxyd eines Metalls von geringerer Anziehung zum m el
Sauerstiosfe oxydirend auf die Berührungs -, wie auf 2070
die Kettenversuche, == ';Fabroni habe diese Wirs (u Up
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