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An 2, Besondere Physik. g. vond. Elektricität, 70x
hauptete, konnte Ritter auch bey der größten Aufs
merksamfeit und unter den dazu günstigsten Umsiäns
den für dieß Mal nicht erhalten. Er bemerkt"äber
dabey, daß die Schuld hiervon wohl mehr an der
noch zu geringen Stätke der Säule, als an einer wirkys
lichen Unmöglichkeit tines soichen Erfolzs gelegen has
" ben könne |
un Einige Zeit darauf bauete Voigt eine Zinfsils
(M berbatterie von 84 L2agen, und hier nahm er ebenfalls
vm den Funken. wahr. Er entstand , indem "der „mit
vd dem Silber verbundene Drath der Säule mit der leß- ;
Kn ten Zinkplatte am andern. Ende derselben- in. Berüßhs» |
" | rung gebracht wurde. „Nachher hat ihn auch Ritter!
55 ME Woese ben. Mit der'Abnahme der Wirksamkeit der. Bato-
a MMbierie verschwand er nach und nach... Das Licht erschien
n fin aber bey weitem glänzender, als es bey eleftrischen
55 Funken von ähnlicher Größe zu seyn pflegt. gg
vir Ü Auch war wohl Ritter derjenige, welcher zu
!, ] öllererst außer de Lüc die Einfachheit des Wassers von
O3 neuem wieder behauptete, Allein Ritter's Versiche
Kelis waren bey weitem nicht so scheinbar beweisend , als
Zy diejenigen , welche Davy angestellt hat, Ritter
mm schloß nämlich aus folgendem Versuch die Einfachheit
lich. 30 des Wassers. Er treunte zwey Wasserportionen durch
E eoncentrirte Schweselsäure , und entband aus der einen
ndl bloß Sauerstioffgas , aus der andern bloß Wasserstoffs
it ga8. Das Wasser wurde jedoch von. ihm nachher
j nicht untersucht, Auch macht er darauf aufmerk;
sam , daß es bey der Coystrufktion einer großen Säule,
wenn man nicht immer Plattenpaare einerley Art ha-
ben könne, nichts hindere , verschiedene Arten von
Metallen zu nehmen , und daß auch eben so gut Bat-
terien errichtet werden könnten, deren einzelne Ketten
aus