5232 V. Von Priestley bis 6uf d. neuesten Zeitett,
Der Mechanikus Klinger hatte dabey eine Vorriche val
tung angebracht, wodurch man die Luftarten in beson" 8
dern Röhren auffangen konnte. Nachdem er nun diese 2/7
Röhren mit einer Auflösung von schwefelsaurem Eisen me
anfüllte, bekam er an dem einen Drathe Wasserstoffs ki de!
gas , an dem andern äber kein Gas; an dem erstern! 996 92!
fiel regulinisches Eisen nieder. Nachdem eine einfache"? Hel!
Röhre mit warmem Urin angefüllt wurde, so überzeu di
gen sich beyde Dräthe mit einer weißen Wolke, welche 4)!
sich als ein Schleim trennte und zu Boden seßte. Nah 5% inv
70 Minuten hörte diese Schleimbildung auf , und syy;86%)
dann entwickelte sich an dem einen der beyden Kupfers |) ini
dräthe Wasserstoffgas, während der andere sich oxyss// sum
dirte. -- Bey ' Anwendung des Kalkwassers erschien] sj ssu>st
Sauerstoffgas Und Wasserstoffgas , obne daß Oxyd sp wär.
zuin Vorschein kam." Unwirksam war die Säule aufsyjsheit b!
Terpentinöl 3 ungärischer Wein kam in Gährung, Eaux
wobey sich Wasserstoffgas und kohlensaures Gas ents |) sah 10
banden. eus bi
.,.“ Auch batte der Mechanifus Klinger einen Cruiks pn
shankschen Trogapparat verfertigt „ und zwar mit der 4 4
von Dilbert angegebenen Verbesserung, indem zwis Al
schen das hölzerne Gestelle Glasplatten eingekittet wur"! "
den. Die Gasentbindung wurde durch eine Batterie =!
von 495 Schichtungen nach ihm nicht verstärkt. k 4
Ueber die Hervorbringung und Wirkung der yy:
Galvanischen Funken und über die Verbrennung des
Galvavischen Feners hat auch Tromsdorf lehr?
reiche Versuche angestellt." Als er die Spike eines mit
der Minnsseite verbutidenen Eisendraths mit einer duns Nh
nen: und spißgefeiltemn (Stange Zink verband, entstan] 9),
Den im Augenblick der'Berührung Funken, welche die und de]
Farbe des brennenden Zinks hatten. Als ex * Zir iim 1
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