528 V.Von Priestley bis aufd. neuesten Zeiten,
Hierauf versuchten sie die Entladung einer Flax -"
sche von wehr als x Quadratfuß Belegung. Dieser mache 0
lud sich wirklich, und wirkte weit stärker auf das cons us
densicende Elektrometer, als die kleinen Flaschen. Die mtsland
Divergenz der Hollundermarkkügelchen war so stark, dew!
daß solche an der inneren Fläche des Glasgehäuses kle (0,
ben blieb. Auch diese Flasche entlud sich mit einem! dy
sichtbaren Funken. Eine Erschütterung konnten sie bey Eleftroy
der Entladung nicht bemerken. Uin eine Flasche mit! (ud)
der Säule zu laden , war es nicht durchaus nothwenß (818
dig, daß beyde Belegungen der Flasche mit dem Drathe PV:
der Säule in Berührung gebracht wurden. Es ließ) dra
sich auch eine Flasche laden, indem. man sie bey ihrer ß sysmn
äußern "Belegung -ntit.der Hand hielt und ihren Knopfs| 6 <b
mit dem einen Drath der Säule in Berührung brachte/s Wd
während der andere Drath entweder in einem Gefäße! %% ve
mit Wasser hieng , oder von einem Menschen berührt Gen des
wurde. ih: F
Auch versuchte Erman, die Lichtenbergischen Fis NN
guren mittelst der Voltascheu Sänle hervorzubringen. mite;
Er bediente sich hierzu zweyer Condensatoren? Dex 61!
erste bestand aus zwey Metallplatten von.9 Zoll Durchs Apt |
messer , zwischen welche man eine doppelte Tassetse vit verdi
scheibe legt. Die untere Platte. stand unisolirt auff Pin
denn Tische. Die andere konnte mit Hülfe eines gläs | Amn
sernen Griffs isolirt aufgehoben werden. . Der. zweyte we fein
Condensator hatte dieselbe Einrichtung, nur waren wirkten
die Platten weit kleiner, etwas über 23 Zoll im Durchs Eisi)
messer , und die obere isolirt abzubebende Platte wat! seite 1
mit einem kleinen Nadelknopfe versehen. bindet
Der Drath an der Zinkseite der Säule wurde mit 22
Der untern isolirenden Plaxte des großen Coydensators in
Werührung gebracht, und um die obere Platte jp hand
mals