240. V. Von Priestley bis auf daneuesten Zeiten.
sehr nachließ. Dagegen entwickelten sich häufig Blas
sen aus verschiedenen Orten der Flüssigkeit. ui
ab. Das Wasser auf der Ziukseite hatte eine |
goldgelbe Farbe nach Verlauf von 48 Stunden ans Cubiti
genommen. ubi
c, Binnen 72 Stunden hatte die Zinkseite 1,1 Über >
Cubikzoll Sauerstoffgas , die Salpeterseite 2,84 Cus aus 7!
bikzoll Wassersioffgas entwickelt. Gautt
.d, Die gelbgefärbte Flüssigkeit auf der Zinkseite, 4
über welche der Kork stark gelblich war , harte einen 6
unverkennbaren Geruch nach oxydirter Salzsäure. Sie Geha!
röthete die Lakmustinktur stark. Mit kohlensaurem ve a
Kali -verseßt brausete sie auf. Die neutralisirte Flüse fart zy
siakeit wurde zur Trockniß abgedampft, beym Wies mit ft
derauflösen blieb Gold zurück, und die filtrirte Lauge dra
gab regelmäßige Würfelikrystallen , und am Rande der gepert
kleinen Schaale fanden sich einige spießige Krystallen, rn
€ Die Krystalle knisterten im Feuer; ihre Aufs Wt 1
lösung schlug aus der salpetersauren Silberauflösungsß 9
Hornsilber nieder, und sie verhielten sich in Allem wie ml
salzsaures Kali. Auf der Zinkseite war also Salze 22!
säure erzeugt worden, oder wohl ein Gemisch von die 2
ser und Salpetersäure. |
- €. Die Flüssigkeit in der Röhre der Silberseite 128
verbreitete beym Oeffnen einen deutlichen Geruch von iG
Ammonium, Sie wurde mit Salzsäure gesättigt, u
und schoß nun zu reinem Salmi«k an. p. *
"2. Von zwey Nöhren, wie die vorigen zugerichs ih
tet, wurde die eine mit reinem Wasser , die andere VE
mit kohlensaurem Kalt gefüllt, und der Golddrath der
erstern mit der Silberseite , der Golddrath der lektern
mit der Zinkseite der Säule in Verbindung geseßt.
Das Resultat war dieses: "
4.