744 V. Von Priestley bis auf d. neueen Zeiten.
nen Wassers mit reinen Gold - und Silberdräthen bat fix!
er weder eine Spur von Säure noch von LaugensalzWyyjy1,2
entdecfen können 3 daß man mit diesen Dräthen Vers, ip
änderungen in der Lakmustinktur erhalten habe, bes 3
weise nichts gegen seine Aeußerung 3 denn die Lakmugs- h
tinftur sey reines Wasser mit vegetabilischen Theilen Ou '
geschwängert, und sobald im reinen Wasser nur eine ZM
Spur vegetabilischer oder animalischer Substanzen bes | ;
findlich sey , so sey die Säureerzeugung unausbleiblich- PL
Daß Siltberdräthe sie vorzüglich erzeugen, ist Simon SU
geneigt , einer vorbereitenden Werwandtschaft zuzus ä
schreiben. pan dei
Merkwürdig ist es , daß größere Platten einen SE
sehr großen Einfluß auf das Funkengeben haben. Sir
mon errichtete eine Säule von Zink und Kupfer von
8 Zoll im Durchmesser. Nachdem 138 Schichtungen diefe 5
über einander lagen, und ein Eisendrath, der am uns mit ein
tern Kupferpol befestigt war , mit dem obern Zinkpole (uf ein
in Berührung gebracht wurde, so brach ein Funke in jtbeded
der Gestalt einer Rose von dicht aneinander liegenden fat very
Strahlen aus. Einige dieser Strahlen erstreckten sich pucde 1
auf eine Weite von 13 bis 13 Zoll, so daß die ganze und dieß
Rose einen Durchmesser von 3 bis 3X Zosl hatte, tn der
Diese großen Strahlen waren an einigen Stellen ges vs
gliedert, und trugen am Ende kleine Sterne. Alle sit, ?
Strahlen waren im rothen Feuer , und der Punkt, Untern
von welchem sie ausgingen, war bläulich weiß, in Funkt
der Größe eines Nadelknopfs. Dieser hellalänzende Old
Punkt schien der ursprüngliche Funken zu seyn, die frepen
rothen Strahlen aber stets von einer stärkern oder de €
schwächern Verbrennung kleiner Eisentheachen herzus- echt
rühren. Alle diese Funken zeigten ein äußerst lebhaftes fit 9)
Licht , und waren am hellen Tage bis in ihre ffe M
eis