760 V.Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten.
die Bewegung. derselben völlig auf, In den anden ud
Schenkel der Röhre gebracht entband er etwas Wasz ez!
serstoffgas , äußerte aber keine Wirkung auf kleine mwms
Körper. yen (il
| War d!
Auch der Prof. Paul Erman zu Berlin stelsto my
maännichfaltige Versuche , die Elektricität der Säule so wi
betreffend, an. In seiner Conystruktion folgte er von NE
Arnim's Vorstellungen. ' Um- nun-den Versuch rein ..
anzustellen , - entdeckte er vorher stets dur< Berührung
beyder Pole: mit einem verbiadenden Leiter und ganz 7:
gleichzeitigem Abnehmen desselben diese Pole. Sein seht
elektrosfopisches Instrument war ein allgemeiner Auss mm
lader von Henley, zwischen dessen. isolirten Dräthen, mrn
deren Kugeln abgenommen waren , eine Elektrometers vtzu
kugel frey an einem. Faden hieng. Die Dräthe konus Drath
tren mit der Batterie in Verbindung gebracht werden, md
IWenn die Elektrometerkugel vor einem der Dräthe der ite
Säule hieng , so wurde sie, aber nur in einer Entfers bis 61
nung von 2 Linien, angezogen , wenn der entgegenges (anz, !
setzte Pol nicht ableitend gemacht wurde; denn in dies bin bij
sem Falle ward die Anziehung beschleunigt, und der Fiuidun
Drath wirkte auf 4 bis 5 Linien, . Hieng die Kugel Garda
zvischen beyden Dräthen, so näherte sie sich allemal und www
dem Drathe, dessen entgegenzeseßter Pol ableitend bes 3. Y
xührt ward; war keine Ableitung vorhanden, so hieng den si
sie fast indifferent dazwischen , bis sie sich endlich zu janz zu
dem positiven Dratbe begab. Hieng sie an einem isos (wir
lirenden Faden, so ward sie nach dem Anziehen gleich (dar
wieder abgestoßen , ging zu einem nahe dabey gebrache Bert)
ten feiter , dann wieder zurück , und wie ein Pendel abe |
wechselseitig hin und ber 3 hieng sie aber an einem abs Yer!
leitenden Faden, so blieb sie mit den Dräthen so lange wic 7
in Berührung, bis man denselben durch Ableitung wide
oder