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2. Besondere Physik. g. von d. Elektricität, 767
E; daher lade sie, an jedem Pole einzeln angebracht,
den entzegengeseßten Pol. Sie zerstreue aber viel bess
ser "und leichter, als sie sammle; daher lade sie bloß
ip den =- Pol, wenn beyde in einer gemeinschaftlichen
! Flamme wirken,
Ny * Was die Ladungsfähigkeit der trocknen Knochen
brun Hetriff: , so behauptet v. Humboldt, daß sie, sos
"H. . gar die Elektrieiträt besser als die Metalle leiteten,
ume jn MDdie Ga!vanische Wirkunz aber ganz vollkommen isolirs
| dem EE ten, „Allein Erman versichert, die Thatsachen , wors
. veil auf sich diese Meinunog gründe , sorgfältig wiederholt
indese Bermiy und ungegründet gefunden zu haben. „Nach seinen
bm nt An Bersuchen blieben die Knochen sowohl für die Elektris
egen Ian cität als auch für den Galvaniomus sehr langsame
= zee? ie! und unvollkommne Leiter,
Endlich soll die Leitungsfähigkeit des leeren Raums
in dn 4104 für die gewöhnliche Eiektrieität vollkommen, und für
in FEN . die Elektricität der Säule Null seyn. - Erman bes
Yol! mnie merft aber, „daß man noch iminer dent leeren Raum
am die Leitungsfähigkeit so allgemein und unbedingt zus
TE UUEschreibe, da doch eine mit gut getrocknetem Quecksilber
ZEE GEE 15 gefüllte Röhre im torricellischen Raume die Elektris
eität nur leuchtend durchströmen lasse. Dieser mit
a(4 ein 31:12 Lichterscheimung begleitete Uebergang beweise doch schon,
IME daß die elektrische Fiüssigkeit sich nicht in der leitenden
ann Continuität des luftleeren Raums verbreite ; denn die
Preh chemische Zersekung, wovon die leuchtende Erscheinung
08 abhanze, finde nur statt, wenn die elektrische Thäs
i tigkeit von einem Leiter zum andern im freyen Zusiande
i Überspringe. Es wäre daher zu vermuthen , daß die
nal Seitung des sogenanuten lustleeren Raums nur von der
"u Gegenwart irgend einer in diesem Raume vertheilten
u Substanz, und vermuthlich des Wasserdampfs, abhauge.
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