786 V.Von Priesiley bis auf d. neuesten Zeiten, 
Musbelsaser und große Einwirkungen auf die Sinnes? (EN 
werkzeuge zeige die galvanisch : elektrische Flüssigkeit nur, jl vers 
wenn sie hineinströme, Ueberhaupt ist Lehot's Theorie 
mit der von Volta vorgetragenen gar nicht verschieden. 1 
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Ritter antwortete auf die Einwürfe gegen die - 
Einfachheit des Wassers, und suchte seiner Art, den verdi 
Versuch anzustellen , indem er das Wasser durch flüss mit did 
fige Säure trennte, den Vorzug vor der von Davy und Neduftig 
Pfasf angegebenen zu erwerben, indem er bemerkte, un au! 
daß Fleisch, als ein fester Körper, Polarität anzunehesss tf": 
men fähig sey, und selbst zu sehr verändert werde, au dend 
auch, wie ein nasser Faden, Wasser enthalte5 das leßtesy mni] 
sey auch der Fall mit nassem Korke nach Pfaff 's Mexiswaded 
ehode- Allein Tromsdorf bemerkt ganz richtig „Pu: 
daß Nitter's Methode denselben Fehler habe; denn? ; 
flüssige Säure wirke größtentheils nur dadurch , daß net 
sie Wasser enthalte. Ritter suchte zwar Henry's, swar); 
Cruikshank's und Davy's Versuche, welche diesyssiwes; 
Zerlegung der Säuren betreffen , dadur< zu widerleß gg 78 
gen, daß er meinte, wenn Wasser über Schwefelsäure. 
stände, so würde das Wasserstoffgas aus der Säure? 7 
nicht das Sauerstoffgas, sondern den Schwefel viedersys2 5; 
schlagen , weiter könnte es nichts thun, und so wäreßggw7: 
durch die Schicht der Schwefelsäure der ganze Procssyu7 
3zeß gehemmt. Allein Tromsdorf bemerkt auch hier, 7% 
daß man wohl annehmen müsse, daß die Wirkung von TM 
beyden Polen gleichzeitig ausgehe, und erst durch diese " 0“ 
vereinigte Wirkung beyder werde der Galvanische Pro Mh 
zeß möglich 3 mithin könne dieß gerade sär einen Grund m 
gelten, warum die Schwefelsäure nicht in so fern fe 
Säure, sondern nur in so fern sie wasserhaltige Flüse net 7 
sigkeit sey, sich hier wirkend zeige. Und Überhaupt bitermd 
sey denn. in der sehr concentrirten Schwefelsäure ders; 
Walser?