Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 8. Band)

902 V. Vot Priestley bis auf d. neuesten Zeiten Mj 
talle , die Erscheinungen des sogenannten Galvanismus a] 
zuzuschreiben , und habe sich in wunderbare Meinuns [ien 
gen verirrt, indem man unter andecn als Ursache dies EE 
ser Erscheinungen ein besonderes Agens oder Fluidum aus 199 27 
genommen habe, das vom elektrischen Fluidunr verschies josh 
den, oder wenigstens eine besondere Modifikation des der Na 
leßrern , ein sogenanntes elektrisch: galvanisches Fluid 
dum sy. Versuch! 
Verbind! 
Am ersten Decemb. 1801 stattete eine Commissionsyysbrrisun 
des Nationalinstituts zu Paris Bericht über B olta'sy7oupn 
Versuche ab. Die Commission bestand aus la Place Zu 
Coulomb, Halte, Monge, Fourcroy, Baumuiym 
quelin, Pelletan, Charles, Brisson, Sat n 
hathier, Guyton und Biot, von denen der 57 
leßte den Bericht verfertigte. Sie bemühten sich vor» | 
züglich, Volta's Theorie durch Berechnungen zu uns : 
terstüßen , welche Berechnung auch Gilbertin Halle " 
angestellt hat. WVolta erhielt außer jener goldenen 
Medaille von der französischen Regierung noc< 6000 
Franken , welche ihm der verdienstvolie Minister , 
Chaptal, mit einem sehr verbindlichen Briese zus Ee 
jandtes Aua 
Biot) bemerkt, daß Volta zwar sehr gut bes 
wiesen habe, daß die bloße gegenseitige Berührung Dit 
zweyer Metalle und überhaupt zweyer verschiedenartisssygy"", 
gen Körper hinreiche / Elektricität zu erregen 3 allein in hori 
daß dieses die einzige Ursache sey, wovon in seinemnsyggyins ve 
Apparate die Elektrieitätserregung abhange , das seysyy St? 
bis jeßt noch nicht mit gleicher Evidenz dargetbansyggjy"e 
Bolta gründe diefe Behauptung auf einen Versuchsyyilit et 
mit seinem Becherapparate, Er füllte ihn erstlih mitm 
Wasser , darauf mit irgend einer Salzaufldsung; sein" 
Stroh 
3) Bulletin des sciences. Nro- 76, P+ 120,
	        
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