„ZUN. Besondere Physik. 9. von d, Elektricität. 829
vw | Berührung lebhafte Funken. Geschab die Schließung
; der Dräthe durch Wasser , so entband sich aus dem
| == Drathe häufiges Gas in kleinen Bläschen , und die
Endspiße des I- Pols wurde stark oxydirt. Nahm er
den einen Drath in den Mund und berührte mit nass
sen Fingern. den andern, so empfand er Erschütteruns
gen in der Zunge und in den Fingerspißen , bekam eis
nen sauren metallischen Geschmack , und sah helle
egi Bliße vor beyden Augen. Es ereigneten sich also in
vi einer Entfernung von 100 Fuß an den wit der Voltas
"I schen Säule verbundenen Mergallleitungen alle Erscheis
3 nungen, die man an der Säule in ihrer Röhre wahrs
M nimmt. Hiernächst vermehrte er die Länge eines jeden
m nD Draths bis auf 2000 Fuß , spannte beyde Dräthe isos
di4 sirt neben einander aus, und wiederholte die vorigen
. Reihs Versuche; die Erscheinungen blieben sich alle gleich.
ze mit UUEr verdoppelte noch einmal die Länge der Dräthe , so
daß jeder 4000 Fuß lang war. Es ergaben sich aufs
En neue die nämlichen Erscheinungen und in eben der
„il Stärke , wie zuvor. Es schien ihm sogar , als
“. wenn die Stärke der Gaivanischen Elektricität zuge?
ju | nommen habe,
Ee 2. Zeitung durch Flüsse , Seen und Erdboden.
IE - "Basse stellte hierüber Versuche in der Mitte
des Januars an, wo die stehenden Wasser und Flüsse
mit Eis bedeckt waren. Zu den ersten Versuchen wählte
. jw er den Stadtgraben zu Hameln, und zu den übrigen
gerader (imi den Weserstrom, Er öffnete das Wasser an zwey vers
olirt wat 2 schiedenen Stellen , die 500 Fuß von einander entsernt
vn waren , stellte seine Voltasche Säule neben die eine
M4 Oeffnung im Eise, und ließ den Drach vom = Pole
"iche muh ieh derselben x Fuß tief unter das Eis bhinabgehen. Dar-
5 u guf befestigte er einen Eisendrath am -+- Pole, der
Ai 500 Fuß lang war und bis an die zweyte Deff]
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