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A 2. Besondere Physik. g. vond. Elektricität, 839
Ende des Draths hängt ein kleiner Hebel aus einem
; dünnen Faden von reinem Gummilack, der an dem
7 einen Ende ein Kügelchen von Hollundermar?, und
or am andern ein Stück gedites Papier als Gegengewicht
"NN. trägt. Der gläserne Cylinder ist in der dem Hebel cors
' Gei. M xespotdirenden Höhe in Grade abgetheilt. Bey dem
inen Punkte Null dieser Graduirung ist eine andere Kugel
le, € " von Hollyndermark , deren Stellung auf einem nicht
„STÜHseitenden Träger fixirt ist.
Coulomb richtet zuerst ales so ein, daß die bey»
paa u den Kugeln sich berühren, während der Drath in seis
E nem natürlichen Zustande, oder seine Drehung Null ist,
| und sich der Zeiger auf. dem kleinen angeführten Kreise
| Heym Nullpunkte befindet. Alsdann eleferisict er die
en beyden Kugeln shwach. Sie üben sogleich eine zurücks
wandt stoßende Kraft gegen einander aus , und die bewegliche
"mn a Kugel entfernt sich von der fesistehenden. Diese Snes
Vateseu fernung auf der Skale des Cylinders gemessen betrug
nacht, Wm 35 Grad. Bey diesem Verfuche mußte jich natürlich
stellt wo der Drath drehen, so daß der Winkel der Drehung
„a ebenfalls 36% betrug. Hierauf unterwarf Coulomb
* (mei | den Dratb einer neuen Drehung, indem er den Zeiger
0 ein um eine Quantität von 126 Grad (nach entgegenge?
d man seßter Richtung) verschob , wobey sich zugleich die bes
19 eing wegliche, Kugel der feststehenden so weit näherte, bis
alda) | die zurückstoßende Kraft beyder Kugeln im Stande
indes aufg war , der Drehung das Gleichgewicht zu halten. Die
1) von (im Kugeln waren in diesem Momente nur 189% von eins
j. man dJ ander entfernt , welche, zu den 126 vom Zeiger durch?
de der dm Jaufenen addirt, 144" für den ganzen Werth des
perle eins zu SWPinkels der Drehung geben.
3a 38 41 Nach Coulomb's Scäßung sind die Kräfte
| der Drehung in dem hier erwähnten Versuche im Vers
H a1163) Ggg9 4 hältnisse