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il 2. Besondere Physik. g. von d. Elektricitöt. 843
; Die Elektricität verschiedener Palver untersuchte
| er, indem er sie aus einem durchlöcherten messingenen
ih Gefäße auf das Elektrometer siäubte. Sowohl bey
. diesem als bey dem Gedraunch eines gläsernen Siebes
- erhielt er gleiche Elektricität.
- Da es durch van Marum's Versuche hinreis
= <end erwiesen war, daß durch die Elektricität die Mes
=> talle nicht allein geschmolzen, sondern auch oxydirt
„er abgeshhn werden können 3 ss war es natürlich , zu vermuthen,
TE Daß bey der Oxydation der Metalle durch die Elektricis
TE eät eine Absorption der Lust statt finden werde. Um
Tk eine solche bemerkbar zu machen, erdachte Cuthbers
TE son ") einen eigenen Apparat, welcher aus einem gläs
TE sernen Recipienten bestand, in welchem sich die geringste |
ven Körpers, k Veränderung der darin enthaltenen Luftmasse durch den
e Eleftrieh» Stand des Quecksilbers oder doch wenigsiens durch
lad vertif! » Den Stand des Wassers zeigte. Weil aber auf diesen
s<arsen Stand auch die Temperatur der innern Lust Einfluß
) war die Gatz; so muß man vor und nach jeder Explosion den
negatid: Recipienten in kaltes Wasser seßen , und ihn darin so
het war.“ lange lassen , bis der Stand der Quecksilber» und die
zeigten Zu! Wasserprobe beweist , daß die Temperatur der Lust im
Jünnern und Aeußern gleich ist. Wird hierauf keine
enden some. große Sorgfalt verwendet, so erhält man nach Cuth-
zsalli fm berson's eigener Erfahrung irrige Resultate,
Pyfycy
MEN Cuthberson stellte mit diesem Apparate vers
ficpert, ahst schiedene Versuche mit mancherley Metalldräthen an,
m Nachdem der elektrische Schlag durch dieselben gegans
KV gen war , stiegen die Quecksilber » und Wasserprobe,
= Neberbaupt ließ sich aus seinen Versuchen mit Sichers
„ heit
w) Nicholson's Journal of natural philosophy, Vol, V.
P- 136»