Ne UU: Besondere Physik. h. vom Magnetismus, 877
vn es vielmehr scheint, als ob sich im Magnet ein Theil
je -+ M mit =-- M gesättigt babe, wodurch alsdaun
tt der Magnetismus nothwendig geringer ausfallen muß.
) Auch bat man schon , längst wahrgenommen „- daß
0) starke künstliche Magnets gleich nach ihrer VBerfere
"GV tigung etwas von ihrer magnetischen Kraft verlieren 3
" m aber auch bier scheint ein kleiner Theil == M durch => M
oper aun gebunden zu werden, wenn die bey Verfertigung von
außen ber bewirkte Anstrengung aufhört.
e magnetish De Saussüre*) hielt es für sehr wichtig, zu
iR, und | erfahren, ob die magnetische Kraft an verschiedenen Ors
t Magnin ten veränderlich sey , indem nach seinem Urtheile Ent
H di anl deFungen dieser Art vielleicht Aufklärungen in der pby-
tischen Day sikalischen Theorie des Magnets geben, und das Ges
(m , nd (Mw ses , nach welchem die Veränderungen der magnetischen
ingen vnn Richtungen erfolgen , bestimmen könnten. Vorzüglich
den Taus wichtig schien es ihm aber, zu entdecken, ob man die
Minni) magnetische Kraft auf hohen Bergen eben so abneh
ems 3 mend finden werde, als die Schwere, welche mit wachs
ena sender Entfernung von der Erde immer geringer wird.
1910) Zuerst kam er auf den Gedanken, das größte Ges
rflihe Nithh wicht , welches ein gewöhnlich bewassneter Magnet in
tischen Dim der Ebene tragen fann, zu bestimmen, und nachher
eriehent Elhy eben diesen Versuch auf dem Berge von neuem anzus
alg ve stellen. Allein er fand diese Methode viel zu unsicher,
an Wide indem dabey viel auf die Berührungspunkte der Ars
Nufangt Un matur mit dem Eisen ankam , welche er nicht beständig
erGeilung 30 auf vollkommen gleiche Art treffen konnte. - Daher
4 ed, dachte er auf ein anderes Mittel , die magnetische
j Kraft, ohne das Eisen mit dem Magneten zu berühren,
y
y Rer sou ;
penn Beschreibung eines neuen Magnetomsters , in seinen
ps 3 est Ih. Il. S- 136 f. 3 7