A R 2, Besondere Physik. h. vom Magnetismus. 879
Hwa gungen zu finden. Damit aber das Justrument trags
m bar bliebe, tried er die Verlängerung nicht weiter, als
“ i bis auf das Fünsfache der Pendellänge. .
fir.. De Saussüre ließ sich von dem Künstler
M Paul in Genf zwey dergleichen Instrumente verfers
er X linde tigen , welche seiner Absicht aufs vollkommenste ents
Jt > sprachen. Damit angestellte Versuche überzeugten ihn,
nad beu daß die eiserne Kugel nach einigen sehr regelmäßigen
Schwingungen in einer hestimmten Entfernung vom
Magnet fast stehen blieh, und daß sie, wenn sie aus
het Uhse 1 dieser Stellung gebracht wurde, nach einigen neuen
ver nz Schwingungen mit der größten Genauigkeit wieder
eicher id 9 auf eben den Punkt zurückkam. Um diesem Jusirus
Stanze hip mente eine genaue vertikale Stellung zu geben, dient
n Ricuun eine sehr empfindliche Wasserwage mit einer Lufeblase.
t, wd ih Der Magnet.wird durch starke Schrauben in jeder bes
dem Fazhes liebigen fage fest gehalten , und ein, Gehäuse mit einer
eißere Ge) Glasscheibe schüßt das Pendel vor der Bewegung durch
dea Bah die Luft.
Weite Mit diesem Magnetometer hatte de Saussüre
es few 9) Beobachtungen verschiedene Jahre hindurch angestellt,
derungen welche ihm aufs vollkommenste bewiesen, daß die ans
Perz fn) ziehende Kraft des Magnets veränderlich sey. Die
em gewöbhnlichste Ursache dieser Veränderungen fand er in
wur jo mp der Wärme, bey deren Zunahine der Magnet an seis
Dal gehe m ner Krafe verlor, beym Abnehmen hingegen gewant.
181e, un (9 Diese - Veränderungen sind an diesem Instrumente so
an emi bemerkbar, daß es die Wirkung von + Reaumür.
hen. Bil Grad im Steigen und Fallen der Wärme zuverläss
vunz Di pn sig angibt.
hum die A!)
ie a Ein besonderer Vortheil dieses Instruments ist
„binlug Du der, daß seine Veränderungen in einem weit ftärkern
2401,12 *. Vers