804 V. Von Priestley bis aufd. neuesten Zeiten; 3
abfo auf den Punkt g, die in der Richtung hp aufs jnh01
gehoben wird, der Thätigkeit des ganzen übrigen Theils dt al
focd + der coercitiven Kraft, welche das Fluidum ten seht!
Hindert , aus jedem Elemente zu treten , das Gleichges Mazy!
wicht halten muß. halten,
Mach Kraßenstein ") erfolgen die magnetie Nat
schen Phänomene aus einer wellenförmigen Bewegung nn M
der magnetischen Materie, bey welcher sich die Welle eig ew
an dem einen magnetischen Pole zusammenzieht, wenn fern
die an dem andern sich ausdehnt. Die kleinern Theile sh 9
des Magnets haben eine gleichsörmige wellenartige Bes Mazyt
wegung mit den Wellen der allgemeinen magnetischen N
Atmosphäre, wie gleichgestimmte Saiten in der Luft. goht
Das Eisen ist deßwegen der schwingenden Bewegung unzut!
fäbig , weil es einen Mangel an der merkurialischen währt
Elementarerde besißt, welche ein Hinderniß der Shwins und
gungen in den andern Metallen ist. Uebrigens meint wache
er , daß bey den andern Körpern die Gegenwart einer des )
Säure, oder der Mangel an Phlogiston , oder auch sia x
die geringe Dichtigkeit Schuld sey, daß sie keine mage
netische Erscheinungen zeigen können,
Gabler*) leitet seine Theorie des Magqnefkiss vn
mus bloß aus dem Sake her, daß alle Sisentheilchen, ie
jedes für sich, wahre Magnete sind, und ein Cisen u
wegen ibrer unregelmäßigen Lage keine magnetische Exs titen
scheinungen äußern kann. Dieser Gedanke hat mit Weil
dem Coulombschen viele Aehnlichkeit 3 nur hat er wels ies
ter keine Gründe vom ersten Ursprunge des Magnetiss tant
mus angeführt.» Cine ähnliche Theorie hat auch R its Du
tenbouse
n) Gothaisches Magazin für das Neueste aus der Physik.
3, 1. St. 4. S. 132 f.
0) Naturlehre." München 1778. 8. fngl. theoria magnes
tis , explicavit Mar« Gabler. Iugolst, 1781, 8.