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nein erstes. und
jigsfens, in dieser
hemie, von wels-
1t, der Wahr- | |
„. daß ich dieses Einlei fung.
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A ter denen Wissenschaften und Künsten, mit wels
>» <en sich ver menschliche Geist beschäftigt, haben
wohl wenige im Laufe der Zeiten so häufige und schnelle
Wechsel erfahren , von ihrer ersten Kindheit an bis
auf unser Zeitalter herab so viele Schwürigkeiten ihrer
Bildung , Aufklärung , Vervoltkommnung zu bekämy
pfen gehabt, als die Chemie; verkannt, selbst von ih-
ren Freunden, noch mehr von ihren Gegnern , war sie
bald der Gegenstand des bittersten Spottes , den alle
Wizlinge des Zeitalters mit unerbittlicher Strenge und
ünerschöpflicher Laune verfolgten, der Abscheu des
Weisen, der sie als eine reiche Quelle unzälicher Jrr-
thümer verwünschte, der Fluch des Gelehrten, der
über ihre kühne Eingriffe in das Gebiet anderer Wis-
senschaften und über die Verwirrung, die sie in.den
Schulsystemen anrichtete, ergrimmte , ein Greuel des
Arztes , der die durch ihre Hülfe bereitete Arzneien so
öft gefährlich , selbst tödlich wirken, und doch seine
sicherere bisher geschäzte Heilmittel verachtet sah, geäch:
tet und bejiraft von Fürsten , deren hohe Erwartungen
von ihrer grosen Macht so oft getäuscht wurden, mit
dem damals allgewaltigen Bannstrahl bedroht von dem
romischen Stahle , der von ihren Fortschritten Gefahr
| | für die Kirche witterte, das allgemeine Hohngelächter
Einlei- -Gmelin's Seschichte der Chemie B. 1. 4 des