Full text: Bis nach der Mitte des siebenzehenden Jahrhunderts (8. Abtheilung, II, 1. Band)

Einleitung. » 
ren verschiedenen Zweigen aufstellt, anerkennt, der 
> Bildern das muß M Redenen 10 ihre Anwendung auch in diese 
aublich finden, mehr Vestigkeit gebracht zu sehen , aber für gewagt 
schlichen Ber- möchte er es halten, die Naturkräfte, welche der Schei- 
dungsfrast den defünstler in ihren Wirkungen beständig vor Augen hat, 
Sirkungen im nach den gleichen Gesezen zu beurtheilen und zu bereche 
ichte der Bor? nen, nach welchen sich andere Naturkräfte richten, oder 
ie den Kräften anf Thatsachen, die noch nicht von allen Seiten be- 
[dung der Kör? richtigt und bewährt genug sind , Nechnungen und For- 
n sucht, aus meln zu gründen, die für alle Modificationen dieser 
„ihrer Bestim- Kräfte gelten sollen ; auch diese Besorgniß rechtfertigt 
ht selten gelun? die Geschichte: Wer die Unentbehrlichkeit der Chemie 
durch geschifte zu der Bereitung, selbst zu der Kenntniß mancher 
rlangen, ganz Heilmittel kennt, die grose Wirksamkeit vieler allein 
are Thatsache; nach ihren Grundsäzen bereiteten Arzneien aus Erfah- 
t gegeben hat, rung schäzen gelernt hat, wird sich leicht von ihrem 
aß sie durch die wichtigen Einflusse auch auf diesen Theil der Arzneikun- 
zugt, Pflanzen de überzeugen , aber das Los des menschlichen Geistes 
st ein trauriger beklagen, der so oft die goldene Mittelstrase verfehlt , 
welchem solche wenn er ganze Schulen von Aerzten nur die <emi- 
en, aber auch sche Arzneien gebrauchen , alle andere als kraftlos und 
lcher sie auf die unnüz verwerfen, hingegen andere nur die galenische 
sunde Philoso- Arzneien verordnen , die <emische ohne Einschränkung 
[chem kehrer sie als gefährlich und schädlich verdammen sieht. 
1 eine durchaus Wer die Analogie der Kräfte, welche bei <emi- 
' ist, kann nur schen Erscheinungen in Thätigkeit sind, mit denen, 
ch guter Beob- welche in lebendigen Geschöpfen wirken, fühlt, Spu- 
er Folgerungen ren von jenen wirklich in diesen aufgefunden hat, kann 
er Chemie ver? sich wohl der Vermuthung nicht enthalten, daß man- 
und derselbigen, <e Erscheinungen in belebten Körpern, sowohl solche , 
jen die Lehrsäze die sich im gewöhnlichen Gange zeigen, als andere, aus 
der Sophisten, <hemischen Kräften fliesen , und nach ähnlichen Gesezen 
heosophen auch beurtheilt werden dürften 3 aber wer sich diese Muth- 
' die grösere Ber masung so weit führen läßt, in allen Ereignissen be- 
dsenlehre in ih- A- 3 lebter 
ren 
.
	        
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