178 3. Zeitalter oder das scholastische.
bei ihm kein anders auetallenes Geräth als silbernes Xn
und goidenes, und erbeutete in einer Schlacht eine in
Menge solcher Gefässe. Vo
Daß auch in Afrika in diesem Zeitalter die Kunst lok
Metalle aus ihren Erzen auszuschmelzen und zu verar- beit
beiten, nicht unbekannt war , läst sich daraus vermu- des
then, daß Alvise di Cadamosto, der sich um die 435
Mitte des funfzehenden Jahrhunderts in Afrika, auf: spr
hielt, bei den Einwohnern Eisen und daraus verfertige scho
te Waffen antraf *), so.wie auch Vasco da Gama") Chi
gegen Ende desselbigen , bei den Einwöhnern von Terra Eun
Natali Metalle, eiserne Pfeile und Dolche, kupferne Bin- “
den an Armen und Füssen, Stüke Kupfer in den Haren, Kin
zinnerne Hefte an den Dolchen und bei den Frauen Pe
Stükchen Zinn durch die Lippen gestekt fand. 5
Spanien gewann in. diesem Zeitalter auf seinen von
Hütten insbesondere vieles Queksilber, wovon ein wer
groser Theil noch unter K. Heinrich V. nach England thri
gieng "). das
Auch in Frankreich fieng die Regierung an, mehr liefe
Aufmerksamkeit auf Berg - und Hüttenwesen zu verwen-
den ; kudwig der X1. "), Karl VUU. *) und Ludwig rau!
XI. Zin
Ver
K) bei Ramusio delle navigazioni e viaggi. Venet, fol,
BY. 1. 1588. S. 104.b,
Dae. a. OD. S. 24. 3. Pp
m) S. Eoglish policy ein Gedicht bei Hakluyt Principal 9
navigations, voyages, trafiques and discoveries of the CL;
english nation. London. fol. 1600. I, S. 188. s-
n) 1471. Ordonnanc, de Louis XI. Bl: 22 - 27. auch bei
Go b et les anciens mineralogistes du Royaume de .
France, vavec des notes, 3 Paris, 8, BD, 1, 1779. S.
XLE XIV.
0) Gobet qa e. a. O9. S, XIV,