Einleitung.
in ihr vorzüglich den Grund von der Entstehung, so Wissenscha
wie von der Heilung der Krankheiten, selbst von den Naturforsc
natürlichen Verrichtungen des lebendigen Körpers such-
te, und durch den ungemeinen "Beifall, den er sich Neb
durch seine Beredsamkeit erwarb so wie durch die e
Menge seiner Schüler, seine Lehren nicht nur allenthal? von der Zei
ben verbreitete, sondern auch bis zu Ende seines Jahr?
hunderts im Ansehen erhielt: Es kann also das Zeit- 1. Mittler«
alter von Sylvius de le Boc6 heissen. Vom
- - Eben so Fbheilt sich die zwote Hauptperiode in meh- sii
xere Abschnitte: Den Anfang zu einer: besseren Bear? 1. Zeitc
aeitung dieser Wissenschaft machte Robert Boylez Zwäöl
er war es, der durch sein Beispiel zuerst recht augen? de
scheinlich zeigte , daß nur durch genaue Bersuche und 2. Zeit
Beobachtungen die Natur erforscht, in der Chemie "Der
>10 . ; ;
insbesondere ein vester Grund gelegt werden könne: bi
Sein Zeitalter fängt ungefähr in der Mitte des sieben- |
zehenden Jahrhunderts an , und reicht bis gegen das 3- Sch:
Ende desselbigen. Fünf
An dieses schließt sich das Zeitalter Georg se
Ernst Stahls an; der mit seinen Vorgängern, 1. Zeitc
und ihrer oft so verworrenen Sprache, vertraut, mit Deri
der Natur selbst bekannt, und in den Mitteln, sie zu ». Zeit
erforschen, 1.durch lange Erfahrung geübt, vorzüglich Erste
die bis dahin dunkele Lehre vom Phlogiston oder Brenn- 6. Zeit
sioff zuerst deutlicher aus einander sezte; und ein sinn- Zwei
reiches System darauf gründete, das sich durch seine de
Schüler bis auf unsre Zeiten erhalten hatz es erstreft |
sich vom Ende des leztverflossenen Jahrhunderts bis 11. Neuere
nahe an das lezte Viertheil des gegenwärtigen. Von
Das lezte Zeitalter ist das Zeitalter von b;
kavoisier, dermit treflichen Versuchen und sinnrei- x. Zeit«
<en Gründen das Stahlische System stürzte, und auf Bon
seinen Trümmern ein neues aufrichtete, welches der C
Wis;
1)