Full text: Bis nach der Mitte des siebenzehenden Jahrhunderts (8. Abtheilung, II, 1. Band)

292 4. Zeitalter von Paracelsus. 
in der Bereitung, unter seinem Namen den Wundärze- cr 
ten bekannt ist *). S 
- Aber auch ohne sich an Paracelsus anzuschlie- “ 
sen, oder sich in den Schuz seiner Schule zu begeben, 4 
schwärmten Alchemisten, Theosophen, Kabalisten , se 
Astrologen um die Wette, und wucherten Geheimnis? e“ 
krämer und rohe Empiriker. de 
So trug der Mönch Sebast. Siebenfreund I b' 
von Skeudiz den Stein der Weisen , dessen Geheim- R 
nis er von einem alten Mönche auf dessen Todtendette - 
erfuhr , in Jtalien, Teutschland und Preusen herum, > 
bis es durch seinen Tod in die Hände seiner Mörder E 
fiel; Konrad Schedel, Melch. Wieland, Fr. 6 
Seidel reisten in der halben Welt herum, um sich s 
Kenntnisse dieser Art einzusammlen *) 3; Hier. Crinot, . 
der seine Kenntnisse auf eben die Weise erlangt hatte, 
erwarb sich damit unglaubliche Reichthümer *) ; Joach. 
Tank von Perleberg in der Mark, öffentlicher Lehrer 
der Arzneikunde zu Leipzig, gab auser den Werken An- 
derer 8), ein Promtuarium alchemiae "), einen Be- 
richt von der rechten und wahren Alchemey ') und Vor- 
reden 
c) Lapis medicamentosfus elicax a. e. a. OS. S. 466 - 470. 
d) Beytrag zur Geschichte der höhern Chemie. u. 24, S. 
233 - 237. 491. 
e) Möhsen Beyträge. S. 37- 
f) daß er 1300 Kirchen gestiftet haben soll. Sal. Trismo» 
sin Aureum vellus. S. 47. 
g) 3- B. Eines Ungenannten alchymistisch Weizenkörnlein 
der Alchimey von dem Stein der Weisen, Leipzig. 1604. 
8. und Bernard. Comit. Trevilsani Opusc, chymica« 
Leipzig. 1605. 8. 
h) 8. Th. 1. IL Leipzig. 1610. 1614, 1619. 
1) Leipzig. 1695. 8. Oder succincta artis chemicae inftrudio. 
Lips, 1605, 8.
	        
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