394 4. Zeitalter von Paracelsus.
diesen Zeiten durch sein vorzügliches Eisen berühmt *)z und
G. Agricola erwähnt in diesem Betrachte vorzüglich z. TC
der Eisenwerke in Kärnthen *), welches auch damals gewe
schon sehr ergiebige Bleibergwerke hatte *) 3; wirklich Przi
wurden in den Jahren 1553-1600 aus den Bleigru- niz '
ben bei Bleiberg jährlich nie unter 3000, wohl aber Fra1
Cz. B. 1576) 1F5000-16000 Centner Blei gewon- Dor
nen *), das, weil es reiner von Silbee war, als ande- berg
res , schon damals von den Probirern vorgezogen und del *
gesucht wurde 2?) ; auch das noch jezt so ergiebige Quek- ter c
filberwerk zu Jdria in Krain lieferte schon im sechzehen-
den Jahrhunderte jährlich auser 600 Centnern Zinno-
ber 1000 und mehrere Centner Queksilber "), und d
IFFF innerhalb viertehalb Monaten über 703+ Centner .
des leztern “).
Auch in Böhmen wurden in diesem Zeitalter, wenn .
gleich mehrere derselbigen in ihrem Ertrag etwas nach- bo
liesen, viele Silber - Blei - Kupfer - Eisen - Quekfilber - .
und |
ÄK
u) Amiodt a. a. O« I. Matthesius a. a. O. Pred.
Il. S. 67. G. Agricola de veter. et nov. metall.
B. I. Opp. S. 670. '
xX] 2.4.0. H..S, 678.
y) G. Agricola a.e. a. O. auch de re metallica, B. IX,
Opp. S. 320. Ploy er physikalische Arbeiten der eins
trächtigen Freunde zu Wien, Jahrg. [. 1783. Quart. 1. IN
S. 34.
z) Plöyer a. e. a. O. n;
a). L. Er>er a. a. O. S,. 34. G. Agricola de natura
“folilium. B. X. Opp. S. 657. o
b) Hacquet Reisen aus den dinarischen in die norische
Alpen. 1. S. 61. auch dieses kannte schon G. Agricola P-
de veter. et nov. metall. B. Il. Opp. S. 676« Q
ce) Hacquet Oryctograph, carniolic. Th, Il, S. 152. F