oder. Stahls Zeitalter. 295
ie gebliche Graf Joh. Cajetani aus Neapel *), auf
io welchen sogar eine eigene Silbermünze mit dem Ange-
u denken an. die Art seines Todes. geprägt ist *)z- ob er
| gleich von. geringen Eltern abstammte, hob ihn doch
1" seine unwiderstehliche Neigung zu ungewöhnlichen Künz
7: sten, und sein rastloses Streben nach. ixrdischem Glück
. und. Ehre bald empor; noch in Jrajien gab -er vor eis
. nen nicht unbedeutenden Schaz gesunden zu haben, den
N ein unbefannter Goldmacher nebst seiner handschristli:
" <en Anweisung zur Bereitung des Steins. der Weisen
ir daselbst vergraben hätte; , damit ausgerüsiet, und mit
. einer von ihm. selbst erfundenen Tinctur versehen , wo-
h mit er unächten „Metallen. eine Goldfarbe geben konnte,
iN besuchte er nun die. teutsche Höfe, schlich sich, so bald
e er zu fürchten. anfieng, sein. Betrug möchte entdect
75 werden, in aller Stille davon, und fand am zweiten
T und so am dritten und. vierten wieder Glauben; so
| hatte er am-churbairischen, am kaiserlichen, am kur:
yr. pfälzischen und am preusischen Hose, seine Versuche gez
5 macht, und war mit einer Nachsicht behandelt worden,
fem die bei Betrügern dieser Art wahre Ungerechtigkeit ist;
; nur am lezten nahm man die Sache ernstlicher 3; man
|. holte den Flüchtling mehrmalen ein, sezte ihn vest, und
T. strafte ihn zulezt (1709) am Teben *).
8 Ein
'n
er r) Melißantes gelehrter Historicus. Frankfurt und Leip
Ce zig. 1712. 8« S. 522 - 549:
. 3) Beytrag-zur Geschichte der höhern Chemie. S. 415. 416.
t). Gespräch in dem Reiche der Todten, zwischen den Welt
bekannten Goldmachern , dem Grafey Cajetani und dem
berühmten Baron von Klettenberg, von weichen der Erste
R in Cüstrin an einem mit güldenen Lahn beschlagenen Bals
. >en des ordinairen Diebes: Galgen. in einem von ders
. gleichen Stoff gemachten Romanischen Habit gehangen,
9... er