oder Stahls Zeitalter. 471
eb welcher sieben Stücke *), nebst einer Zugabe f) erschie:
sti nen sind ; ein anderer erfurtischer Lehrer Chph. Andr.
Abs Mans
und
anz 2). Erstes Stück, darinne gezeigt wird, 1. Eine herrliche
vpe: Verbesserung der bisher üblichen Tin&urae Antimonii,
daß sie nemlich in der Extracton so roth wie ein Blut
%. wird , welches auch mit agilen andern metallischen Tinctus
,) ren angehet. Il. Ein ächtes Arcanum Tartari zu bereiten.
inr. Ul. Wie ohne Kosten ein reines Sal Alcalichxum in ziem?
von licher Menge zu verfertigen , und wie ein Baineum Ma-
riae umsonjt unterhalten werden könne. Mit einem hies
vel zu nöthigen Kupfer versehen, und ailes aus genugsamen
Chymischen und Physficalischen Gründen bewiesen 1746.
)ass Zweytes Stück, darinnen gezeigt wird die Nothwendigs
dem keit , Nuten und Verfertigung des Spiritus Mercurialis,
ben samt denen wichtigsten Vortheilen, einen ächten Spiritum
vini zu hire: dabei auch zugleich die nachhero in Be-
reitung der Tin&urae Antimonii gefundene Handgriffe
Ins treulich angesühret werden , und die Unlegung eines hie?
cidi zu bequemen" Schmelzofens gewiesen wird. 1746. Drits-
57. tes Stück, darinnen gezeiget wird eine Tin&uram Anti-
190. monii durch den destillierten Wein - Essig zu bereiten,
desgleichen auch auf- eben solche Art die ächten metallis
schen. Oele zu erhalten , dieselben flüchtig und wieder fix
Bes zu machen, . nebst einem Vortheil, die Terram foliatam
em Tartari auf. eine geschwinde und. leichte Art auf das höchs
zen ste zu reinigen , zugleich auch ein Athanor beschrieben
wird, darinnen man mit einem Feuer wohl zwanzigerley
| und mehere Arbeiten verrichten und besonders auch eineix
ge? bequemen Putreficir - Kasten halten kann. 1746. Viertes
ers Stück, darinnen gezeiget wird: auf welche Art man am
hy mehrsten von dev Naphtha chymica, oder Oleo vitrioli
uss dulci befommen fönne und warum diese Naphtha aus
dem Aqua regis, das darinn aufgeldste Gold an sich
nimmt; desgleichen auch wie man durc< das Laborato-
ra rium 3 bis 4 Zimmer heißen könne , nebst einer gefunde-
(Zo nen Verbesserung des Balnei maris. 1747. Fünftes
Stü>k, darinnen gezeiget wird: 1. wie man dem Salpe-
ter seine Röthe oder Quintam eslentiam ausziehen,, in?
ng gleichen aus demselben viele Naphcham oder olenm nitri
en dulce erhalten fönne, und warum solche Naphtha aus
dem