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Gewinnung eines guten Weins aus Obst, und eines
guten Weingeistes aus demseibigen TY, und zur bessern
Bereitung und Reinigung des nach Dippeln genann?
ten Oels *) , auch zur bessern und sparsamern Einrich-
tung der Oefen *) 3 aus Weingeist wollte er ein, Salz er-
halten haben, das er mit Salmiak vergleicht *) : Chph.
Undr. Mangold, sein Amt8gehülfe, mit welchem er jes
doch nicht in den freundschaftlichsten Verhältnissen stand,
stellte über Zinnober und seine Bestandtheile *), über
Blutlauge und Berliner Blau , über das Blau aus
der Soda und über andere Eisenfarben *), mit Quek-
silber, das er mit Wasser zu Staub rieb, und mit
verschiedenen Metallen , insbesondere mit Silber, ver
mischte, und dem daraus erhaltenen Silberbäumchen*) z
mit Silber, das er mit Wismuth und Borax, zulezt
auch mit Spiesglanz schmolz *?) , mit Kobolt halten?
dem Wismutherze 9), mit Eisen, das er in Silber
verwandelt zu haben wähnte *), und mit andern Me-
tallen Versuche an, aus welchen er folgerte, daß der
Brennstoff in jedem verschieden sein müsse 3); auch
'mit
q) die in der Medicin siegende Chymie. Siebentes Stüc.
rx) Disl. resp. S: A. Tresselt de olei animalis Dippelii fa-
ciliori pracparatione et modo agendi. Erford. 1748. 4-
5) die in der Medicin siegende Chymie. Erstes -- Fünftes
Stü. ]
t) Disl. resp. J. G. H. Grabe de sale ammoniacali e spiri-
tu vini parato ejusque praestantia. Erford, 1750.
u) A& Acad, Erford. B. IL: ur. XVIII, S, 401-- 421«
x) Ebendas. B. 1. nr. XVL. S. 167 -- [72»
y) Ebendas. 'ur. XXII. S« 243-+ 265. 274
z) Ebendas, S. 265 = 267.
a) Ebendas. S. 267. 268.
b) Ebendas. S. 278 -- 280.
c) Ebendas« ar. XVII, S. 173 -+ 194-