oder Stahls Zeitalter, 6,59
- fich von einem Ursalze überzeugt *), und theilte auch
r über die weinichte. Gährung Beobachtungen mit '):
s Joh. Jun >er stellte über den ungelöschten Kaik *) ;
13 Ad. Nießkki über die Auflösung des Cisens in Laugen?
n salzen 2) , und in esjigsaurer Pottasche *?) Versuche an.
n Aber über alle seine Amtsgehülfen und Zeirgenossen
HN ragte Georg Ernst Stahl von Ansbach ?) weit em-
ze por; er war der Lehrer des grösten Theils. derselbigen,
M und eben so groser Arzt als Scheidekünstler, dabei aber
so weit entfernt, seine tiefe Einsichten in die Chemie
h auf eine so gefährliche Weise, wie ehmals Sylvius,
nh zur Erklärung der Erscheinungen in lebendigen Ge-
?5 schöpfen , sowohl im gesunden als im kranfen Zustande
lt anzuwenden, daß er sich vielleicht eher den entgegenge-
Hh sezten Vorwurf zugezogen hat.
1 Er war 1650 gebohren , und nachdem er sich zu
1 Jena mit der Erlernung der Arzneikunde beschäftiget,
; am Ende auch andern darinn Unterricht ertheilt hatte,
1687 bei dem Herzog Joh. Ernst zu Weimar als Hof-
und Leibarzt in Dienste getreten; bald nach Errichtung
'. der dortigen hohen Schule (1694) wurde er auf Ver-
ans
) S. 318. 2. Disl. de salis medii geneßi ex acido a&reos
0: Hal. 1737. 4.
4 k) Dif. resp. J. Ch. Zimmermaun de sale primigenio fere
universali. Hal, 1733. 4.
1) Diss, de fermentatione vinosa. Hal, 1736. 4.
“ m) DisT. de calce viva, Hal, 1733. 4.
n) Diss, de tin&urae alcalinae martialis praeparatione,
Hal. 1760. 4. -
0) De martiali terra foliata nitri ejusque liquore, Hal.
1760. 4.
.. p) Reimmann hist, litterar. German, B, VI, S, 6411
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