Full text: Bis gegen das lezte Viertheil des achtzehenden Jahrhunderts (8. Abtheilung, II, 2. Band)

676 „2: Zeitalter 
die Grundzüge Derselbigen nach seinem eigenen Gee 
ständnis *?) von Bechern borgte, durch seine Lehre 
vom Brennsioff oder Phlogiston, die nicht blos von 
seinen Zöglingen , sondern beinahe von allen seinen 
Zeitgenossen, aus allen Völkern, und selbst von einem 
grosen Theil seiner Nachkommen angenommen, und 
wenn sie auch dem Los so vieler Erfindungen des mensch? 
lichen Geistes,  gemisbraucht, und, vielleicht schon 
von ihrem Stifter, weiter ausgedehnt zu werden, als 
kaltblütige und unbesangene. Prüfung billigen dürfte, 
nicht entgehen konnte, doch der Anlas zu manchen wich? 
tigen Entdeckungen wurde, und schon von dieser Seite 
unläugbare Verdienste um die Wissenschaft hat. 
Er suchte nemlich den Grund der so vieien Körpern 
aller Naturreiche gemeinschaftlichen Berbrennlichkeit in 
einem Stoffe, den sie alle mit einander gemein ha- 
ben *); der äber, z. B. bei vem Verbrennen von Ge? 
wäch 37 
Schrift S. 364. 365. eingerükt hat, heist es zulekßt: 
«S30bey ich wohl leiden könnte, wenn selbst namhaft 
gemacht würde , wie ich in dem alten Collegio von anno 
1684, so leßthin von Hrn. Lic. Carln edirt, in meinem 
damalen 25sten Jahre noch nicht so vollkommen von als 
ler dergleichen Leichtgläubigkeit frey gewesen, wiewol auch 
manches nicht ganz vergebens oder falsch seyn dürfte, 
wenn es blos ad' veritatem physicam inveniendam unters 
suchet, nicht aber auf die thörichte transcendental- Hoffs 
nung oder Einbildung der Goldmacherey angewendet 
würde." 
4) Man [. z. B. Specim. Beccher. P. 1. Se&t, I, Membr, I. 
S. XXL S. 45. 
e) S. 3. B. zufällige Gedanc>ken und nüßliche Bedenken 2. 
C. 19. S. 36. “Dann, bey welchem dieser Chymischen 
Lehr - Meister findet man dann wohl beschrieben angewies 
sen oder erwiesen, daß so wohl auß dem vegetabilischen, 
als animalischen Reich, eigentlich „und wesentlich, eben 
dies
	        
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