Zwote Hauptepoche
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Neuere Geschichte der Chemie,
die nach der Mitte des siebenzehenden' Jahrhunderts. anfängt,
47508 und-bis 'auf unsere: Zeiten fortläuft«
Nor langsam drang. das Licht / dessen erste Stralen
a/F.; sich schon im- vorhergehenden Zeitraume gezeigt
hatten; durch den Nebel alchemischer und theosophischer
Irrthümer , die noch unter allen Ständen , unter Ge-
lehrten und Ungelehrten, die-Köpfe versinsterten „...und,
für seinen Einfluß /unempfänglich machten: Unbefan-
gene Erforschung der Wahrheit, treue Beobachtung,
der Natur, genaue und lautere Erfahrungen blieben.
noch lange beinahe-ausschlieslich das Geschäft weniger
edlerer Männer und hellerer Köpfe, indem der grose.
Haufe, härtnäckig au seinen alten Vorurtheilen hieng,
und. die Aussprüche älterer: Naturkundiger. als Götter
sprüche aufnahm, äquf die warnende Stimme der Red-
lichen nicht hörte , die; für den schlichten Menschen-
verstand laut und eindringend:genug , von den gefährli-
<en Irrwegen abmahnten. Selbst die Errichtung
gelehrter Gesellschaften „ „die ich" nebst. andern Theilen
der. Naturkunde auch» Chemie, zum- Gegenstande ihrer
Gmelin's Seschichte der Chemie, 2.11. A.- nä: