"" 1. Bereitung der Nahrungsmittel, 1208
ese vinnen, verrichteten anfangs das Mahlen mit jenen
ein Handmühblenz in der Folge aber gebrauchte nian bloß
die Leibeigene dazu. Man legte diesen armen Menschen
während der Arbeit eine große hölzerne Scheibe unt
Jes den Hals, damit sie kein Mehl mit der Hand zum
(ent Munde bringen könnten 2). == In den neuern Zei?
has ten fand man noch in Jtalien eine alte steinerne
em Reibschaale , womit die Alten das gedörrte Getraide
vas zerrieben haben sollen. Der Italiener Sestini er*
es zählr hiervon einem seiner Freunde in einem Briefe,
05, der hernach gedruckt worden ist *). Aehnliche Arten
nd von Handmühlen traf Herr Niebuhr auch no<
sie, unter den Arabern an *).
vo
ets S- 2.
et Die Mechanik war damals noch die natürlichste
as von der We!t. Der künstliche Theil dieser Wissen-
ich schaft lag noch im tiefsten Schlafe. Man half sich,
ile so gut man sich zu helfen wußte. Man verstand es
en noch nicht, auf die vortheilhafteste Weise Kräfte ans
14. zuwenden , oder Kräfte und Zeit so viel wie möglich
n, zu ersparen 3; man erkannte noch nicht die mancherlet
16, hierbey möglichen Vortheile. Erst nach und nach faße-
1, ten die Menschen einen richtigern Begriff vom öko»-
nomischen Effekt auf. Unter andern sahen sie
18, allmäh-
ins
sie gen a Geschichte der Erfindungen. Bd. Il. Leipz. 3788.
+ S.3-
8 3) Homeri Odysl. VILL, 1033 XX. 105-
en 4) Lettere del Signor Abate Domenico Sestini , scritte
Galla Sicilia e dalla Turchia a diverfi suoi amici in Tos-
"Ea cana. 'Tom. V. Livorno, 1782
on 5) C, Niebuhr, Beschreibung" von Arabien. Kopenhas
räs gen 1772. 4« S.3.
co G 3