Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, IV, 1. Band)

jen, Tr. Bereitung der Nahrungsmittel. 131 
stina und in“ Arabien sind gar keine 48). Wag jes 
aht doch diesen leßten Beweis betrifft, so könnten ihn freyx 
ihrs lich andere Bemerkungen wieder über den Haufen 
hl werfen. Der Wind ist offenbar eine bewegende Kraft, 
iele die wegen ihrer Veränderlichkeit an Werth weit hin- 
reis ter dem Wasser steht. Können nun nicht auch die 
ha? Morgenländer da, wo es ging, die Wassermühlen den 
na Windmühlen vorgezogen haben, wie wir es heutiges 
ath Tages selbst noch immer hun? Wie viele teutsche 
3ers Provinzen giebt es nicht, wo man jeßt noch immer 
des gar feine Windmühle sieht Und nach der Erzählung 
Xn des d Arvieux sind die Windmühlen nur an denjenis 
ets gen Orten des Morgenlandes im Gebrauch, wo keine 
(en Bäche angetroffen werden. == Aber hierdurch will 
ich feinesweges das schon Gesagte widerlegen. Es 
ist vielmehr sehr wahrscheinlih , daß die aus dem 
srs Orient zurückkehrenden Kreuzfahrer die Windmühlen 
den auf ihrer Neise durch Teutschland kennen gelernt has 
en ben. Bon da aus trugen z. B. Engländer und Fran» 
nn zosen die Erfindung in ihr Vaterland über, wie dieß 
ige mit so vielen teutschen Erfindungen geschah. 
em 
bst 6. 14. 
[äs Erst vom zwölften Jahrhundert an wurde mit 
na vielem Ernst Gebrauch von den Windmühlen gemacht; 
vorher gehörten sie, allem Anschein nach, noch unter 
SE die 
48) Voyages de Chardin. Rouen 1723. 8. Vol. VIIT. 
P. 221. = D'Arvieuxy, merkwürdige Nachrichten 
von seinen Reisen. Th. 111. Kopenhag« und Leipz. 1754» 
FN 8. S. 201. =- C. Niebuhr, Beschreibung von Aras 
V. bien» Kopenhagen 1772. 4- S«» 217. , -- Vergl, m. 
I I. Bec>kmann's Beyträgen 1 Bd. U, S. 33." | 
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