I. Abtheil, Allgemeine Einleitung
GC. 2: Hän
Dies Bild, aus der rohen Natur entlehnt, die :
paßt sicher auch auf die ersten Menschen der Erde. gen:
Man findet auf demselben die Menschen in dem Zus ben,
stande dargestellt, als sie noh ohne Kultur dahin anfai
lebten. Mittel , die nothwendigsten Bedürfnisse zu Ware
befriedigen, waren gleich nach Erschaffung der Erde und
da; aber diese Mittel waren sehr einfach und roh.
Konnten vernünftige Geschöpfe wohl auf dieser nie- ter.
drigen Stufe der Kultur stehen bleiben ? Gewiß Bed
nicht. Es mußte ihnen vielmehr in den Sinn kom- der «
men, die Naturprodukte (die Naturalien) imm
weiter zu veredeln, um ihre Bedürfnisse auf Wü
eine vollfommnere Art zu befriedigen. Die Folge mmer
wird uns zeigen, welche Fortschritte die Menschen Mi
hierin gemacht haben. we
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Die Kräfte des Geistes, die sich bey den Men- find:
schen mit den Kräften des Körpers so schön verein» auf
baren, ließen es sie empfinden, wie viele Mittel noh Mer
fehlten, um sich das Leben weit angenehmer zu ma- fand
<en. Der Geist der Erfindung wirkte in ihnen am mäß
wohlthätigsten. Und dieser Erfindungsgeist mußte und
sie denn bald darauf hinleiten, die Naturprodukte tung
weiter zu verarbeiten, sie zur Anwendung nüße Aus
licher und bequemer zu mächen. Die Speisen der
Menschen wurden nach und nach würklich besser ges
wählt und zubereitet ; die Bedeckungen ihrer Leiber
erhielten eine bequemere, zweckmäßigere Form 3 man erste
baute sich Hütten zur Verwahrung gegen Wind und könr
Wetter, und machte sich sogar Gefäße zur Aufbes edlr
wahrung der Speisen und Getränke. Die bloßen =
Hände