Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, IV, 1. Band)

in die Geschichte der Technologie. - 
ollfomme wissen Zweck haben, auch dann einerley Mittel diene, 
le zu zer wenn gleich die Materialien nicht einerley sind? | Die 
sondern ; Gewißheit dieses Saßes ließe sich leicht durch viel? 
ung von fältige Belege darthun. 
theils al Dun 
Kräften 8. F- 
aus Ge Da die Verarbeitung der Naturalien ein Werk 
1 Theile der Hände ist, wobey freylich der Geist immer mit 
je Haare thätig seyn muß, so hat man sie ein Handwerk 
(Flachs, genannt, In den ältesten Zeiten war jeder Mensch 
zu Kleis selbst Handwerker; denn wer etwas nöthig hatte, 
and ver? legte zur Verfertigung desselben selbst Hand. an. 
ntdeckte, Am meisten mußten freylich die Frauenzimmer sich 
diger zu mit Handwerken beschäftigen , weil Kriege mit Men- 
richten ; schen und Thieren die Männer oft von dem friedlichen 
äche der Heerde abriefen. Und dies ging endlich [9 weit, daß 
nbrauche man bald den Frauenzimmern fast ganz allein die 
und zu Handwerke überließ , und die Männer in ihrer Heis 
n lernte, math höchstens noch mit Beil und Hammer umgins- 
ttel, die gen. Selbst die vornehmsten Frauenzimmer waren 
and, 2c. von jenen Handarbeiten nicht ausgeschlossen.. So. 
gen oder sagt man z. B. vom Kaiser Augustus, daß er ge- 
so muß wöhnlich feine andere Kleider getragen habe, als dies 
in Er- jenigen , welche er aus der Werkstätte seiner Schwe- 
en, daß ster und Töchter erhielt. Nur unter den Juden be: 
jeue Er- schäftigten sich auch Männer, sogar vornehme Staatss 
on vor» bedienten und Gelehrte, mit mancherley Handwerken. 
t, viels . Vorzüglich waren Weberey , Stickerey und 
wurde. Scneiderey die Handwerke ,' welche die damaligen 
e etwas Weiber einzig und allein ausübten. Daß die Stik- 
verdich? Ferey und ein Theil der Schneiderey in den Händen 
..,/ und der Dämen bis auf den heutigen Tag geblieben ist, 
u einer weiß Jeder , und ist eben nicht zu verwundern 3 daß 
nen“qes aber in einigen Gegenden Teutschlands. auch die We- 
wissen N berey
	        
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