in die Geschichte der Technologie. -
ollfomme wissen Zweck haben, auch dann einerley Mittel diene,
le zu zer wenn gleich die Materialien nicht einerley sind? | Die
sondern ; Gewißheit dieses Saßes ließe sich leicht durch viel?
ung von fältige Belege darthun.
theils al Dun
Kräften 8. F-
aus Ge Da die Verarbeitung der Naturalien ein Werk
1 Theile der Hände ist, wobey freylich der Geist immer mit
je Haare thätig seyn muß, so hat man sie ein Handwerk
(Flachs, genannt, In den ältesten Zeiten war jeder Mensch
zu Kleis selbst Handwerker; denn wer etwas nöthig hatte,
and ver? legte zur Verfertigung desselben selbst Hand. an.
ntdeckte, Am meisten mußten freylich die Frauenzimmer sich
diger zu mit Handwerken beschäftigen , weil Kriege mit Men-
richten ; schen und Thieren die Männer oft von dem friedlichen
äche der Heerde abriefen. Und dies ging endlich [9 weit, daß
nbrauche man bald den Frauenzimmern fast ganz allein die
und zu Handwerke überließ , und die Männer in ihrer Heis
n lernte, math höchstens noch mit Beil und Hammer umgins-
ttel, die gen. Selbst die vornehmsten Frauenzimmer waren
and, 2c. von jenen Handarbeiten nicht ausgeschlossen.. So.
gen oder sagt man z. B. vom Kaiser Augustus, daß er ge-
so muß wöhnlich feine andere Kleider getragen habe, als dies
in Er- jenigen , welche er aus der Werkstätte seiner Schwe-
en, daß ster und Töchter erhielt. Nur unter den Juden be:
jeue Er- schäftigten sich auch Männer, sogar vornehme Staatss
on vor» bedienten und Gelehrte, mit mancherley Handwerken.
t, viels . Vorzüglich waren Weberey , Stickerey und
wurde. Scneiderey die Handwerke ,' welche die damaligen
e etwas Weiber einzig und allein ausübten. Daß die Stik-
verdich? Ferey und ein Theil der Schneiderey in den Händen
..,/ und der Dämen bis auf den heutigen Tag geblieben ist,
u einer weiß Jeder , und ist eben nicht zu verwundern 3 daß
nen“qes aber in einigen Gegenden Teutschlands. auch die We-
wissen N berey