2. Bereitung: der Kleidung, ZÄE
daß man. zu- diesem Zwecke verschiedene Gattune-
gen von Maschinen erfunden hatte. Die Streichs
maschine hatte die gekraßte Baumwolle vollfommen
gesäubert , und nun war die Neihe an den Vor-
spinnmaschinen (Rovingmills), die sie aufnahe
men und in Gestalt. dicker wursiförmiger Fäden (Ro-
vings) wieder von sich gaben. . Das Spinnen zu
n Garn verrichtete jeßt die aus vielen Spuhlen beste?
d hende Spuhlmaschine, welche die Rovings von
n selbst ergriff, sie auszog und drehte, obgleich sie zur
8 Direktion nur wenig Hände erforderte. Der Mex
'- c<hanismus dieser Maschine verdient die höchste Be
n wunderung.
2 Man nannte das stärkste Garn, welches die
n Spuhlmaschine lieferte, Wassergarn (water twil),
8 das weniger gedrehte aber Mulgarn (mule twil),
und die Spuhlmaschine selbst, so wie sie Arkwrighbt
8 eingeführt hatte, Mulmaschinen. Bald erbauete
xs man eine eigne Maschine für das Einschlaggarn
ts (welt) , und ließ jene Maschine größtentheils nur
o Kettengarn spinnen. Die neue Maschine wurde
8 Jenny genannt. Endlich brachte man sogar. aus
tt der Mulmaschine und aus der Jeuny noch eine dritte
Q Maschine zu Stande, die bloß Mulgarn (mule twill)
[9 spann , welches man nun ebenfalls viel zu Einschlag?
s garn verwebte 3*). Die bewegende Kraft aller dieser
e Maschinen kömmt jekt fast immer entweder von einem
' großen Wasserrade , oder von einer Dampfmaschine.
iz Die ganze Maschinerie, von der Kraßmühle an bis
zu
E 31) Borgl. m. VP. A. Nemni<h, Boschreibung einer im
“ Sommer 1799 von Hamburg nach und durc<h Cngland
geschehenen Reise. Tübingen 1809. 3. S. 389:
.7)'0-