Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, IV, 1. Band)

n. 2, Bereitung der Kleidutg. 355 
u steht ein gestreiftes Zeug, mit gleichen dder ungleiche, 
ne mit breiten oder schmalen Streifen, je nachdem mats 
die Zwischenräume der unaufgeschnittenen Theile groß 
ein vder flein, gleich oder ungleich gemacht bat. 
) 
| 6. 112, 
le Die Engländer Miller, Todd, Horror, 
es der Franzose Biard und mehrere andere. geschickte 
st Männer legten Webemaschinen zu baumwollenen 
n, Zeugen än, welche , durch Pferde , oder durch Wass» 
in ser, oder dur< Dampfmaschinen , öder durch ändere 
fis Kräfte bewegt, jede Urt von Zeug mit größer Ers 
en sparniß von Zeit und Arbeitslohn von selbst weben. 
1 Durch solche Maschinen werden auch die Fäden viel 
ns regelinäßiger in einander geschlungen. Biard zu 
nd Rouen hat dreyßig solcher Maschinen im- Gange, 
en die sehr schnell und genau arbeiten sollen. 
Der Manufakturist Johann Wilhelm Mehex 
es zu Berlin erfand vor ein Paar Jahren einen soges 
ins nanyten Lappetstuhl zur Berfertigung der auf bey? 
ze? den Seiten rechts brochirten Mousselins, Und ss 
els kam in den neuesten Zeiten noch manche andere ähns 
it liche Erfindung zum Vorschein, womit man ein künst- 
". licheres Gewebe verfertigen konnte. Um die Feinheit 
sex des Gewebes zu prüfen (auch des leinenen, wolleuetz 
yr und seidenen) fing man in England an, von einem eigs 
lis nen Mikroskope , dem sogenannten Weberglase 
in Gebrauch zu machen. In den Manufakturen der 
en Stadt Perth sah man es zuerst. Die Garnwäage 
en des Ludlam, um die Feinheit des Garns zu bestims 
an men, that bey den Baumwollenmanufaktruten auch 
18 ihre Dienste, so wie die gedruckte Garütafel: I, 
in Stopford: compendious table , weighing from: to * 
fg Leas, by penny» weights äu grains, und Hoch mebte 
2 Bie:
	        
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