2. Bereitung der Kleidung. 3.93
"? man sie in Gerberloßhe einweicht 77). Unter den
ir neuern Erfindungen in der keinweberey war besonders
1, auch Brisson's Vorschlag vom Jahr 1771 merks
Dd würdig , Leinen ohne Ende zu weben , um daraus
02 z. B. Säcke ohne Seitennath zu erhalten 78). Cine
" ähnliche noch vollfommnere Anweisung verdanken wir
so seit einigen Jahren dem Engländer Thomas Clu-
'hy [0w, dessen Erfindung aber nicht allein auf die Lein?
weberey, sondern auch auf die Baumwollenweberey
und Wollenweberey (8. 81.) anzuwenden ist 7*).
y Außer dem Prüsse (5. 119.) erfand vor Kurzem
n noch ein anderer Teutscher, Käse zu Wolmirstadt
us im Magdeburgischen, einen neuen Weberstuhl zu Drell
h- und Damast... Zur Prüfung der Feinheit des leine-
n, nen Garns diente trefflich die vom Engländer Ludys
hs lam erfundene und von Whitfield verbesserte
ie Garnwaage, so wie das zu Perth in England
t, erfundene Weberglas oder Mikroskop , wodurch
1d man die Anzahl und Gestalt der Fäden genau währ?
ös nehmen und daraus auf die Güte des Ganzen schließen
< kann. Bey der Baumwollenweberey waren diese Ers
es findungen , wie wir wissen, von ähnlichem Nuhßen.
Um den Betrügereyen derjenigen Leinweber vorzubeu-
gen,
77) Oekonomische Nachrichten der patriotischen Gesellschaft
4 in Schlesien. Bd. 1. auf das Jahr 1773. Breslau, 4.
zu S. 203 f..
ht 78) Rogier , Observations sur Ia Physique &c. Tom. II,
9 Paris 1771. Sept. S. 258 f.
es 79) Transa&ions of the Society for the encouragement of
Arts , ManufaQures &c. Vol. XX. Londou 1800. 8,
1d S. 345. Clulow's Weberstuhl., = BWBoswell's
fo Weberstuhl zum Weben der Fischerneße , und andere
16 ähnliche Erfindungen gehören nicht hierher,
In Bbe<e
Ds