Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, IV, 1. Band)

in die Geschichte der Technologie. 27 
Jer ita welche sich in fremden Reichen noch gegenwärtig bes 
'ß seine finden. Nicht minder waren die Teutschen in der 
? besten Bierbrauerey, in der Weinbereitungskunst , in den 
) nere Webereyen und in der Tuchbereitungskunst erfahren. 
anis 
Dass 6." 21 
a. chiaz : : 
ien mit Keine teutsc<he Stadt befand sich am Ende des 
tb vielen funfzehnten Jahrhunderts in einem blühendern Zu? 
). Der stande, als Nurnberg. Alle Nachrichten, die aus 
BEWER den damaligen Zeiten auf uns gekommen sind, gestes 
Dölfern hen dieser Stadt einen Ueberfluß von Künstlern und 
auderer Handwerkern zu, die durch ihre trefflichen Arbeiten 
ie Teuts in ganz Europa sich berühmt machten 38), wie sie 
dUNgen. kein anderer Ort in derselben Auszeichnung aufweisett 
y „das konnte. Nicht. bloß nach England, Spanien, Franks 
„Seats reich und Jtalien wurden die Nürnberger Waaren 
er Jta- verführt, sondern auch nach der Levante. Man saß 
., und sogar noch im siebenzehnten Jahrhundert zu Große 
8 sogar Kairo in Aegypten eine Niederlage von Nürnberger 
vr Athes Spiegeln und andern Kleinigkeiten 39). Im Jahr 
;, man 1430. wurde in „Nürnberg ein eigenes Gewandy»- 
ine Nas haus erbaut, welches im Jahr 1431 eine eigene 
2 Teuts Ordnung empfing. Kurz , Nürnberg hatte im 
Zorzug. funfzehnten Jahrhundert, so wie auch in dem nache 
ngießes folgenden sechszehnten und siebenzehnten Jahrhuns 
3ioc>ken, dert, viele treffliche Künstler und Handwerker, nas 
welche mentlich Bildhauer, Mahler, Kupferstecher , Mos 
dellirer, Poußirer , Steinschneider, Orgelmacher, 
Instrumentenmacher, Drechsker, Medaillirer , aller? 
Bandels. jet) 
3% O9. 38) Franc« Irenicus in Exegei Germann 1, IM, 
Co 1129. 
39) 7. Cochleae Commentar« in Pomp. Mel. Pp. 33«
	        
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