.L 2.Bereitung der Kleidung. 453
er Abhandlungen über. einzelne Zweige der Seidenmanu-
nz faftur herausgerommen *3), theils weil es gegen das
je Interesse der.-Manufakturisten selbst war, den ganzen
er Umfang ihrer Kunst mit allen Geheimnissen der Welt
se bekannt zu machen, theils weil bloße Gelehrte Vie:
eil les nicht recht wissen und also auch nicht recht beschrei?
ge ben konnten. Wir müssen hierin also noch viel von
der Zufunft erwarten.
- O4: 16.16
hs Eine der nüklichsten Künste im menschlichen Le-
vs ben ist ohnstreitig die Strickekunst, die Stric>e-
ft, rey (oder Knütterey), welchein die Nehstricke-
'ts rey und in die Strumpfstrickerey zerfällt. Die
is Neßkstrierey ist älter als das Christenthum. Fischs
'Q2 und Jagdneße aus Garn (die allerersten waren wohl
zer aus Ruthen oder Zweigen geflochten) werden schon
In» in den alten hebräischen Schriften erwähnt. Aber
zus nicht auf Fischerey und Jagd allein ist ihr Gebrauch
nd eingeschränkt geblieben. Wenn sie aus feinem leine»
ins nen, baumwollenen oder seidenen Garn bestanden,
zer so wurden sie auch zu Kleidungsstücken, zum Puße,
“m zu Verzierungen und zu Berbrämungen angewandt.
23 Alten Altären und Kirchen - Pulten gab man oft neß?
ne förmige Umhänge; auch alte Prachtkleider bekamen
[bs nicht selten neßförmige Einfassungen ; manche Mäntel
lee der Geistlichen im mittlern Zeitalter erhielten" neßför?
158 mige Ueberzüge , und mit ähnlichen durchsichtigen
on Neßen
yon
ide 53) Verschiedene solcher Abhandlungen kommen in den
. Journalen vor , welche zum Besten des Manufaktur
rs und Fabrikwesens herausgekommen sind und noc< herauss
kommen (Abtheil« I. 6. 52.) 3- B. im Fabrik Journal.
TP. If 3