in. .die Geschichte der Technologie. 35
[s über ker aus ihnen die herrlichste Musik bervorlofen *3).
8; und Lichtpußen, Spicknadeln 2c. sind. freylich eins
Münzen fache , aber doch gewiß recht nükßliche Wagren, die in
maschis unglaublicher Menge gebraucht werden. Als .der
Üchern, Verbrauch-des Kaffees in Teutschland allgemein zu
Degens werden anfing, da rösiete man. ihn in Pfannen und
els und stieß ihn in Mörsern, wie es noch jeßt die Türken
, von thun. Aber. bald kamen. Kaffeetrommeln und
ill matz Kaffeemühlen zum. Vorschein, die beyde, wenn
13 aber sie auch keine Nürnberger Erfindungen sind, doch von
x Vers den Nürnbergern sehr bald und häufig nuac<gemacht
Zrumme wurden. Nod bis jeßt werden sie zu Millionen aus
|, dergl. Nürnberg verführt , denn noch immer mahlt dex
) mehr, größte Theil der Menschen in Teutschland auf Nürno
| quf die bergischen Kaffeemühlen.
solchen Fast in allen Nürnbergischen Waaren herrscht
zx aners freylich ein kleinlicher Geschmac> , eine umständliche
ie übers Zierlichkeit, die nicht sehr angenehm ins Auge fällt 3
Kleinigs aber die Nüßlichkeit derselben ist doch keinesweges zu
Menge verkennen, Wor hundert und mehreren Jahren was
ren sie in Teutschland sehr beliebt geworden , so daß
dadurch selbst jener kleinliche Geschmack in unserm
VBaterlande einheimisch wurde. Seit 70 und mehso
jelleicht reren Jahren aber kam verschiedenes Geräthe u. dergl.
t unbes aus Frankreich; diese französische Waare hatte mehr
en Mes äußeres Ansehen , war aber auch auf geschwindern
urde in Genuß oder Verbrauch berechnet. Die Zierathen
nd viel daran waren leicht und zart, aber ausschweifend ,
1 Unges bunt und grotesf. Man hielt sie eine Zeitlang für
en vers geschmackvoll, und verdrängte deßwegen die Nürnbers-
1 Hans ger
z. B.
len, ja 43) Berlinische Monatsschrift von Gedike und Bsester.
4 Völs B,. I, Berlin 1783. 8. Febr. S. 199.
Per € 2