int die Geschichte der Technolozie. 39
eiten? Erfindungen ist, daß sie alle bald auf eine zewisse
feine Stufe gebracht wurden, auf der sie denn iminer ohne
), so weitere Erhöhung stehen blieben. Cs klingt sonders
seyn, bar, daß eine Stadt, welche so voll von Jndustrie
ist , auf keine weitere Verbesserungen denkt, daß sie
in allen ihren Arbeiten immer den alten Schlendrian
fortgebt. Und doch ist dieß gegründet. Welch' ein
Zando Kontrast , wenn-man die Eisen - und Messingarbeiten
nderte aus Birmingham mit denjenigen aus Nürnberg
Hands vergleicht! Die Engländer raffiniren immer auf neue
n ges Erfindungen und auf Verbesserungen, die dem Pu-
Reister blifum gefallen können. Aber so machen es nicht die
ch eid? Handwerker und Künstler in unserer sonst so berühms»-
ng eis een teutschen Industriestadt. Ohne eine thätige Hülfe
billig würde Nürnberg immer mehr zurückbleiben, und
seiner endlich der schönste Zweig ihrer Nahrung ganz dahin
Mühe sinken müssen,
ich ist
e Ges S. 30-
wieder Das erste Mittel, Nürnberg wieder zu dem
E wies vormaligen herrlichen Flor zu verhelfen , würde die
g war Aufhebung der Sperre bey den Handwerken seyn.
"allein Denn es ist kein. Nußen mehr von ihr abzusehen 5
zitdem viele gesperte Handwerke werden auswärts schon lange
rtigte, viel vollkommner ausgeübt. Und was noch schlimmer
)'werke ist, von der einen Seite sperren die Nürnberger ihre
ießend Handwerke, und von der andern Seite vertreiben sie
athzies geschi>te Leute wegen Uebertretung des sechsten Ges
irth, bots aus der Stadt. So heilsam auch der Zweck
elin, dieser strengen Sittenlehre war, um die Ehre in den
Zerfall Zünften auf keine Weise zu verleßen, so unstatthaft
nineit. war doch die Ausübung jener Geseße, als die Nachs
Zand- baren anfingen , die ausgewanderten fleißigen und ges
achten schickten Menschen mit offenen Armen aufzunehmen.
Erfin C 4 Die