in die Geschichte der Technologie. 53
urz jeßt für eine bessere Bildung der zu Handwerkern bes
nen stimmten Knaben sorgen.
zer?
nu 6.1136
der Bey einigen Innungen sind schon seit vielen Jah»
zu ren Geschenke für die reijenden Handwerksgesellen
zu eingeführt. Und daraus ist denn der Unterschied
ust zwischen geschenkten und ungeschenkten Hand-
bes werken entstanden. Manchem armen Gesellen ist
der dieß freylich eine schöne Erleichterung; mancher faule
ür: macht aber auch Mißbrauch davon. Aus leßterm
jon Grunde sind viele solche Geschenke abgeschafft , oder
eßt voch höchstens bis auf 4 oder 5 ggr. (15 - 20 Xr.)
herabgeseßt worden. Durch das sogenannte Ums
Apr. sc< auen (das Zufragen der Junggesellen bey den
ar Meistern) sucht man die ankommenden fremden Ge-
vom sellen in Arbeit zu bringen, damit sie an dem fremden
Orte nicht selbst herumzugehen brauchen 53), In
stlex England läßt sich der Geselle, welcher Arbeit zu ha-
45.20 ben wünscht, in der öffentlichen Halle einschreiben.
ever Dort wird er von dem Meister geholt, der eines Ge-
und sellens bedarf. Der geschiteste und fleißigste ver?
nd. dient den meisten Lohn. Beköstigt wird er von dem
fer. Meister nicht, wie dieß auch überall in Holland, und
.. bey vielen teutschen Handwerkern nicht geschieht.
ile, Wenn die drey Wanderjahre (oft im eigentlichen
den Sinne des Worts durch bloßes Herumwandern) vers
der flossen
der
IIe 58) Abhandlung von Handwerksgesellen und geschenkten
hrs Handwerkern ; in den Leipziger Sammlungen. Th. Vs
hrs S. 243. =. Abhandlung von Handwerksgesellen und ihs
mit ren Zünften ; in den Leipziger Sammlungen, Th, VIII,
pen S. 179» 183. 324»
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