itt die Geschichte der Technologie, 375
' der Manufakturen und Fabriken das meiste beygetra?
: gen haben (S8. 24.). Davon geben England und
2 Fraufreich die überzeugendsten Beweise. Wer z..B-
3 nur die Einrichtung und den großen Umfang des Fas
2 brikwesens in England kennt, wird die Wohlthat der
r Maichinen gewiß nie abstreiten wollen. Wie weit
: würden unter andern nur die Baumwollenmanufaktus
i? ren noch zurück seyn, wenn für sie keine Maschinen
1. erfunden worden wären!
d Den Maschinen allein verdankt England auf je?
E den Fall die herrliche Blüche seiner Manufakturen
x und Fabriken, den Absaß und reellen Werth seiner
Waaren. In England stehen alle Lebensmittel in ei-
'9 nem sehr hohen Preises und die englischen, Waarets
2 könnten in der Konkurrenz mit andern gewiß nicht bes
s stehen , wenn man diesem Uebel nicht durch Maschi-
0 nen vorgebeugt hätte. Englands Fabriken und Max
iF nufakturen waren , der Ausfuhrprämien ohngeachtet,
, gefallen, und ohne die wohlthätigen Maschinen hätte
. der Zufluß des Nationalreichthums und des Erwerbs
4 versiegen müssen; sicher würden hunderttausend Hände,
0 die jezt gesucht werden und Beschäftigung sinden, ver?
h geblich nach Arbeit ausgestrec>t worden seyn,
( Auch in mehreren Rheingegendea Teutschlands
15 ist der Wohlstand und die Bevölkerung ganz ein
ev Werk der Maschinen; und diese geben also auch hier
8 einen Beweis ab, daß sie nicht nur die Hände der
Menschen keinesweges verdrängen, sondern dieselben
vielmehr herbeyziehen, und daß sie in eben dem Maaße
das allgemeine Wohl des Landes erhöhen, wie sie
den Eigennuß des spefulirenden Fabrikanten befrie»-
digen.
is ? Anfanas wurde die Einführung der Maschinen
z für sehr nachtheilig und gefährlich gehaiten. Matz
» bes