(ih x. Bereit. d. Flüssigkeit. 3. menschl. Nahrung, 227
He vierzehnten Jahrhunderts scheint er in den nie?
: derländischen Brauereyen befannt geworden zu seyn.
| Vorher hatte man in denselben ein anderes Mittel,
YU on Gruit, vielleicht ein besonderes Gährungsmittesl,
ben " angewandt, die Güte des Biers zu erhöhen. Dieß
4 uin konnte man aber nach der Einführung des Hopfens
vs Vie gänzlich entbehren.
nien, ÖS. 2.
- Unter den teutschen Bieren waren im eilften
1 By und zwölften Jahrhundert vorzüglich die Märkia-
aufen schen Hopfenbiere sehr berühmt; sie wurden weit.
ies dat und breit , selbst nach England verführt. - Und doch
"in sollen die. englischen Brauereyen den Hopfen zu ih-
4 rem Biere erst um's Jahr 1524 unter Heinrich
[5 VIIT. durch Seute aus Artois fennen gelernt und
(0 demnächst zur Verbesserung des Biers geschickt ges
| früher funden haben 2?). . Daß die Engländer ihn anfangs
de zu für eine Verfälschung des Biers hielten, mag wohl
em Ou nicht gegründet. seyn. Heinrich VII. untersagte
elde ts zwar den Brauern, im Jahr 1530, Hopfen und
"ft viel Schwefel in Ale zu thun. Aber vielleicht wollte
Noplens, er ihn bloß in diesem alten Landbiere nicht
. es haben, das auch jeßt noch: häufig ohne Hopfen bea
ke reitet wird 3 vielleicht. durfte man ihn bloß bey dem
at und nachgeahmten teutschen Biere , welches Bear hieß,
neue anwenden, wie dieß selbst noch heutiges Tages ges
mn die schieht.
In Schweden wandte man den Hopfen selbst
en un) im funfzehnten Jahrhundert noch selten beym
m jem wan * Bier-
198 des
Hie 2) 7. Houghron , Husbandry and trade improv'd, being
a colle&iouw. London 1727. 8. Vol 11. p. 457.
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