236 VV. Abthl. Gesch. d. chemisch. Bereitungett,
Frankreich aber führte matt schiefe erwärmte eis eln
secne Röhren ein, die das Getraide durchlaufen qe
mußte. Hin und wieder sind in Teutschland' auch mung
steinerne Malzdarrvenin Gebrauch gekommen **),. daB“
- Allerdings hat ein gutes Malz auf die Güte [0 sin
des Biers sehr vielen Einfluß. Deswegen gab gebrä
män sich immer viele Mühe, die Methode des Mals Mal
zens zu verbessern, Malzdarren und Malzhäu- dem |
ser zweckmäßiger einzurichten. Teutsche brachten es Kennt
würkflich weit hierin , aber auch Engländer und des -
Schweden theilten den Rahm mit ihnen, den besons Raif
ders die Engländer so gut zu erhalten wußten **). en
jen
6.412. sich
An den, Braupfannen und Braukesseln wid
ist freylich bis auf die neuesten Zeiten nicht viel ver; ch
Gessert worden. Nur die Engländer haben seit meh-
veren 'Jahren einige sehr zweckmäßige Beränderuns Vür
gen damit vorgenommen. Unter 'andern haben sie die m
diese Gefäße so bedeckt, daß sie den Dampf sam fiand
meln, verzi
rx 5) Warmholz, Nachricht von einer auf dem königlia 75
<en Amte Hillensleben bey Neuhaldensleben angeleg2 Ner
ten steinernen Malzdarre: in den Annalen der ökono tar
mischen Gesellschaft zu Potsdam« Bd. 111, Heft. XI« qm“
S: 40 f. ließ
26) % Alster sm, Beschreibung der brabantischen Malz» laut
und Dörrhäuser; in den Abhandlungen der königl«
Schwed. Akad. d. Wissensch. 1741. S. 145, a.
Gripenstedt's neues Malzhaus ; ebendaselbst dut
X766. S. 26. aut
- Rob. Moray, account of the manner of making wat
Malt in Scotland; in den Philosophical Transattions«
Year 1678. p+ 1069- let.
Foha Long , a treatise on malting; in den Trans- wö
ations of the Irish Academy. Vol, I P,1, Dublin. dn:
L800. 8: