Anz, 1. Bereit. d. Flüssigkeit. 3. menschl. Nahrungt 253
Vattely Spuren davon reichen bis auf das Jahr 450 un»
Au serer Zeitrechnung. Das Seiiwärtsdestilliren
hten war wenigstens schon im achten Jahrhundert nicht
tin mehr neu, - Denn Geber beschreibt es. Im
Wie? neunten Jahrhundert redete auch Avicenna das
In) Ci von in seinen Schriften. Die Kunst, aufwärts
zu Ddestilliren, mag wohl (vermuthlich von dew
Arabern). etwas später erfunden seyn. Sie ist es,
welche wir noch jeßt beym Destilliren des Brannteso
iM! weins anwenden.
(is Der spanische Arzt Alb ulcasis aus Zahera
Wellen bey Cordova, auch unter dem Namen Khalaf
qe aber Ehn Abbas Abu'l Kasem und Alzaharavius
eigen befannt, welcher zu Anfange des zwölften Jahrs
Ned hunderts lebte, beschreibt eine Destillirgeräthschaft.
(0 ou Diese war fast eben so eingerichtet wie die unsrigez
Cin sie bestand aus der Blase-mit dem Helm oder
zähe Deckel, der Kühlröhre, die durch: das Kühlo-
wurde, faß geht und der Vorlage. Sie hatte nur glas
y esn sirte irdene oder gläserne Heime, statt daß die unsris
andern gen eben so wie die Blase von, Kupfer sind. Der?
(4 abs selbe Abulcasis redet auch*schon ganz bestimmt
' Bah von mehreren Helmen, die auf eine Blase gesekt
m es werden sollen 32), eine Einrichtung, die in den
(4 dw neuern Zeiten wiederholt empfohlen worden ist.
m Os
ww vet GS. 25.
(ft aus Raymundus Lullius, im Jahr 1235 zn
. (m) Palma auf der Jusel M ajorka geboren , und.
verbeste im Jahr 1315 gestorben , wird oft, aber ohne Bes
weis, für den Erfinder des Brannteweins gehals
idt zu ten. Nur'"so viel ist gewiß, daß er unter den Cus
hy wir ropäern
jiteten
zuu 39) Casiri Bib], arab. hispan, Vol, IL p. 246 14-