260: V.Abthl. Gesch. d. chemisch. Bereitungen.
Feine Liqueure zog man wieder aus diesem Bravns |
teweine *3). In der Pfalz und am Main macht vel
man sehr vielen Kartosfelbranntewein, der aber größ» Abet
tentheils sehr schlecht ist. Sehr gut würde er aus? zer |
fallen , wenn man ihn aus Kartoffeln mit einem uad *
Zusaß von Korn bereitete **). Branntewein aus sauer
Brombeeren, aus Birnen und aus Kirschen oder
machen die Schweizer; aus Heidekorn und Buch? auf
weißen die Schlesier und Liefländer; aus türtiis dran)
schem Weißen die Amerikaner und Siebenbür-
gen. Branntewein aus Vogelbeeren **), aus
wilden Kastanien *8*), aus Moorhirse **?),
aus Runkelrüben **), aus Schaarbo>sbee-
ven 5?), aus Aepfeln 99), aus gelben Wur»
zelt
53) Reichs Anzeiger. 1793. Nro. 130. Müller's Mes
thode Kartoffeln - Liqueure zu verfertigen.
34) Kunz, Anweisung Branntewein aus Kartoffeln durch
Sasserdämpfe gekocht mit einem geringen Zusaße von
Getraide zu brennen: in den Annalen der" Niedersächs
fischen Landwirthschaft. Jahrg. VU. S.« 260. .
55) Reichs 9 Anzeiger. 1791. Nro. 153.5 1793. Nr. 99-
56) WW, O, Struven's patriotische Vorschläge und
praktische Untersuchungen 2c. Basel 1771. 4-
57) Steuve, vom Branntewein aus Moorhirse (Mi-“
fium nigrum); in den Abhandlungen der ökonomischen
Gesellschaft zu Bern. 1765. St. 4. S. 136.
58) &. A. Nöldechen, über den Anbau der Runkels
rüben 2c- Berlin 1799. 8.. S. 234 f6 (Aus Nunkelrü2
bensaft und Runkelrüben« Syrup.)
I. F. Frank, über die Bereitung des Nunkels
xübenbrannteweins und dessen Ergiebigkeit. Potsdam
1799: 8.
59) Wie aus den gelben Sc<aarbocksbeeren (Rub, -Cha-
maewor.) Branntewein zu brennen; . im Stralsunder
Magazin. Th-V. S«. 419.
60) Wie ist aus Aepfeln Branntewein zu brenyen? itt
den