mn, 7. Bereit. d. Flüssigkeit. z. menschl. Nahrung. 263
ieh siebzehnten Jahrhunderts statt der metallenen
. Geräthschaften, welche für manche Leute zu fostbar
waren, hölzerne an. Man nahm aber nicht viele
Notiz davon 3 erst in den neuern Zeiten erregten sie
. die so sehr verdiente Aufmerksamkeit. Im Jahr
iii! 1766 zog sie der Mechanifus Gaas als eine neue
Erfindung wieder an's Licht. Riem in Dresden
empfahl sie vor etlihen zwanzig Jahren noc<
Beet Riehr 273;
st bis Man bedient sich nämlich statt der kupfernen
eheiert Blase eines Fasses von starken Bohlen mit eiser?
Ran nen Reifen umzogen. * In demselben befindet sich
fillie 7 ein fleiner fupferner Ofen, den die Maische von
mi ollen Seiten umgiebt. Ueber ihm ist in dem aus
nar Bohlen bestehenden Faßdeckel der Helm angebracht.
„u Die Wohlfeilheit ist nieht der einzige Vorzug
jam einer solchen hölzernen Geräthschaft. Der Brann-
ind tewein wird auch viel schmackhafter dadurch und
8 befommt nie den häßlichen Geschmack , welcher sonst
sed. durch das Anbrennen entsteht, Die Bauern in
9 und Esthland machten längst von diesen hölzernen Des
ie des fiillirgefäßen Gebrauch. Der dänische Bauer Eb-
sieb» bejen führte sie mit vielem Vortheil im Großen
aus, und sparte dabey, ohne daß er an Zeit vers
ie un lor , wenigstens ein Drittel der Brennmaterialien 69),
4, M Götte
zt Et, 68) I, Riem, auserlesene Sammlung ökonomischer
Schriften. Abth. Il. Heft 2. Dresden 1790. 8,
69). G.. A. Neumann, die Behandlung der Feuers
Rare wärme. St. 1 uU. 2. Altona 1809 und 1802. 8.
Fragmente aus dem Tagehuche eines Fremden
| während seines Aufenthalts in den dänischen Staaten.
. . Kopenhagen 1800, 8. S- 264.
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