(0m, L. Bereit, d. Flüssigkeit. z. menschl. Nahrung. 267
not man nur hauptsächlich dafür sorgen , daß die er?
e der zeugten Dämpfe so geschwind und so zwanglos als
Dias möglich durch ein gehörig weites Abzugsrohr abges
a führt werden könnten. |
Vn . Der Schwede Gadolin bewies sehr richtig,
5 On daß der Durchmesser der Abzugsröhre am Helme
un dem Durchmesser des Blasenhalses gleich seyn
Itt, müsse 73), Würklich gehen auch die neuesten Bes
mühungen der geschicktesten Brannteweinbrenner dars
auf hinaus, theils die Abzugsröhre weiter zu ma?
. <en oder deren mehrere mit dem Helme zu verei?-
ih nigen, damit die Dämpfe sich nicht eher verdichten,
ii" als bis sie in die Kühlröhre übergegangen sindz
1 fw theils auch die Abküblung des Helms zu verhüten,
' ihn durch einen Ueberzug von Lehm oder durc> eine
Umgebung von Holz nicht mit der atmosphärischen
tuft in Berührung zu. bringen.
Neuenhahn brachte im Jahr 1794 mit sei?
| nex Brannteweinbrennerey auch eine sogenannte
Rauchmalzdavre in Verbindung. Vermöge ders
selben mußte das Feuer von zwey großen Blasen,
! worin er täglich 24 Scheffel Getraide brannte, yoch
am täglich 10 Nordhäuser Scheffel Malz dörren. Diese
tes Methode verdient allerdings Nachahmung,
el an
en 10 S. 33»
ve Es war länast bekannt, wie vortheilhaft heiße
mühte Dämpfe und selbst heißer Rauch , der sonsi unbe-
man nußt verloren geht, sich noch zur Erwärmung an-
wenden
wend!
I. 78) I. Gadolin's Beschreibung einer verbesserten Ab-
W 0" fühlungsanstalt bey Brannteweinbrennereyen 3; in den
ej Neuen Abhandlungen der. königl. Schwed. Akad. der
aum Wissensch. 1791. S. 178. = 2. 9. Creil's chemische
bl Annalen. 1792. Th, 1. DS 368+